Neuer Platz, neues Glück

Unterhalb des Kamper Klosters besitzt die Alemannia nun einen Kunstrasen für die Fußballer sowie eine Tennenlaufbahn für die Leichtathleten. Zudem gehört ein Kunststoffrasen als Aufwärmfläche, sowie ein Segment in Kunststoff für die Sprungdisziplinen dazu.

Alles in allem hat der Verein somit eine tolle Anlage bekommen, die trotz Denkmalschutz und weiteren Auflagen wie freie Sicht aufs Kloster Kamp realisiert werden konnte. Wobei gerade bei den Gebäuden wie berichtet die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Genau wie die Planungen.

So betonte Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt in seiner kurzen Ansprache dann auch, dass nun als nächstes Ziel die Errichtung eines Klubheims bei Alemannia Kamp ins Auge gefasst würde.

Dabei unterstrich er allerdings auch, dass dies aber noch drei, vielleicht vier Jahre dauern könne und der Rat der Stadt Kamp-Lintfort dies schließlich auch erst noch beschließen müsse. Die Gedanken an notwendige Neubaumaßnahmen wurden laut, nachdem festgestellt worden war, dass ein Großteil der bestehenden Gebäude marode seien und besser doch nicht mehr saniert würden. 500 000 Euro waren für die Sanierung seinerzeit veranschlagt worden. Doch das muss nun neu überplant werden.

Nach den Grußworten des Lintforter Stadtsportverbandsvorsitzenden Manfred Klessa, des Architekten Martin Hiller von Geo3 aus Bedburg-Hau, dem Vorsitzenden des Fußballkreises Moers, Hans-Dieter Wichert, sowie dem Präsident des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein Franz Josef Probst gab es eine Staffel-Demonstration - und die Bambini zeigten ein Einlagespiel. Danach lud Kamps Vorsitzender Jens Westermann zu einem geselligen Umtrunk ins Vereinsheim ein.