Ab 19 Uhr ist der Türkische SV Düren gefragt. Es geht gegen den SV Kelz, der mit 0:4 in Winden verlor. „Diese Schlappe geht vollkommen in Ordnung, der Gastgeber war auch diese vier Tore besser“, erkannte SV-Trainer Peter Eschweiler die Leistung der jungen und äußerst offensiven Windener Mannschaft an. Jetzt, beim TSV, genüge ein Remis, meinte er. Damit wäre allerdings TSV-Trainer Gökhan Demirci nicht zufrieden, vor allen Dingen nicht nach dem unglücklichen 0:1 gegen Ederen.
Scharte auszubügeln
Der GFC Düren II hat nach Aussage von Trainer Williy Kirschbaum einen guten Start hingelegt und blickt der morgigen Aufgabe gegen den Hambacher SV zuversichtlich entgegen. Wohl wissend, dass der Gast sehr agil ist, was der auch in die Waagschale werfen will, schließlich will man das 0:1 aus Wenau, so sagt es Trainer Dirk Lehmann, vergessen lassen. Wenn die Jülicher „Zehner“, ebenfalls ab 19 Uhr, sich den Gast aus Barmen „vornehmen“, muss dieser versuchen, nicht unter die Räder zu kommen. Zwölf Gegentore in zwei Spiele sind einfach zu viel. Jetzt ist die Abwehrreihe gefragt, was Trainer Marcel Kaiser sicherlich dazu veranlassen wird, auf der einen oder anderen Position über Umstellungen nachzudenken. Ab 19.15 Uhr rollt der Ball bei der Reserve in Wenau. Zu Gast hat man die Viktoria aus Birkesdorf, die bisher alles andere als sattelfest operierte. Die Leistung beim 0:5 in Rurdorf war grottenschlecht. Die Viktoria muss sich gewaltig steigern, um achtbar aus den 90 Minuten heraus zu kommen.
Torjäger verletzt
Um 19.30 Uhr wird das Spiel zwischen Germania Burgwart und dem SC Ederen angepfiffen. Die Gäste versuchen an die gute Mannschaftsleistung aus der Sonntagspartie beim Türkischen SV Düren anzuknüpfen. Um bestehen zu können, bedarf es allerdings herausgespielter Torchancen, die auch verwertet werden müssen. Doch in dieser Hinsicht fehlen Trainer Georg Rothkranz schmerzlich Antonia Sindaco und Jens Engert, die weiterhin verletzt nicht zur Verfügung stehen. Burgwarts Mannschaft sei noch nicht auf dem Level, das er sich vorstelle, sagt Trainer Marcel Heidbüchel. „Nach diesem Spiel weiß ich, ob wir angekommen sind“, meinte er im Vorfeld.
Wenn um 19.45 Uhr die „Jungspunde“ des VfVuJ Winden „losgelassen“ werden, dann steht den Gästen vom FC Düren 77 eine Menge Arbeit bevor. Immer offensiv ausgerichtet, sollten auch im zweiten Heimspiel in Folge drei Punkte eingefahren werden. Der Mannschaft von Trainer Michael Servos würde sicherlich ein Remis genügen. Spielfrei ist der FC Rurdorf.