2024-05-10T08:19:16.237Z

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Sara Däbritz (r.) wird als beste deutsche Nachwuchsspielerin ausgezeichnet. Foto: dpa
Sara Däbritz (r.) wird als beste deutsche Nachwuchsspielerin ausgezeichnet. Foto: dpa

Nächste Auszeichnung für Sara Däbritz

Ebermannsdorferin wird als beste Nachwuchsspielerin des Jahres 2014 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold geehrt

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Große Ehre für die frischgebackene U20-Weltmeisterin Sara Däbritz. Zusammen mit Niklas Stark (1. FC Nürnberg), Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen) und Benedikt Gimber (TSG 1899 Hoffenheim) erhält die 19-Jährige die Fritz-Walter-Medaille in Gold als beste "Nachwuchsspielerin des Jahres 2014". Im Rahmen des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland in Dortmund werden die vier Talente am 7. September 2014 geehrt.

Für die Ebermannsdorferin, die unter anderem auch im NLZ der SpVgg SV Weiden ausgebildet worden war, wird es die dritte Auszeichnung binnen weniger Tage werden. Die Stammspielerin der U20-Nationalmannschaft gewann am vergangenen Sonntag mit der DFB-Auswahl den WM-Titel und krönte den deutschen Fußball-Sommer mit dem dritten Pokal. Zudem sicherte sie sich mit fünf Turniertoren den Bronzenen Schuh.

Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Frauen feierte Sara Däbritz beim letzten Testspiel vor der Europameisterschaft 2013 in Schweden gegen Japan (4:2) in der Münchner Allianz-Arena. Zusammen mit dem DFB-Team holte sie anschließend in Solna den EM-Titel. Aktuell spielt das 19-jährige Talent in der Frauen-Bundesliga für den SC Freiburg.

Die Auszeichnung ist jeweils mit 20.000 Euro dotiert. Das Geld kommt den Vereinen zugute, die die Spieler ausgebildet haben. Für Sara Däbritz ist es nach 2012 (Fritz-Walter-Medaille in Bronze) und 2013 (Fritz-Walter-Medaille in Silber) bereits die dritte Ehrung. Seit 2004 wird die Medaille an die "Nachwuchsspieler des Jahres" verliehen. Dabei sind nicht weniger als 23 Nationalspieler und 15 Nationalspielerinnen in der nunmehr zehnjährigen Geschichte aus den 102 Gewinnern hervorgegangen, unter anderem WM-Finaltorschütze Mario Götze (2009 und 2010).

Aufrufe: 026.8.2014, 10:38 Uhr
BFV/lgAutor