Nach Zwangspause Licht ins Dunkel

Die erste Chance hatten die Hausherren nach neun Minuten: Die Freistoßflanke von Ambrus fand Wagner als Abnehmer, doch Riedl im Kasten der „Osserbuam“ war zur Stelle und parierte glänzend. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die Gäste zum ersten Mal gefährlich vors DJK-Tor kamen, doch Dyk verfehlte mit seinem Schuss das Tor deutlich. 25 Minuten waren gespielt, als Seiderer beim Freistoß Maß nahm, doch das Leder ging knapp vorbei. Zwei Minuten später stand Glücksgöttin Fortuna den Gästen bei, denn Vogl traf nur die Latte.

Nachdem torlos die Seiten gewechselt worden waren, zwang in der 55. Minute Seiderer an der Strafraumgrenze beim Freistoß DJK-Keeper Kristoffy zu einer Parade. 70 Minuten waren gespielt, als Ambrus eigentlich hatte flanken wollen, doch es wurde ein Torschuss draus, Riedl war aber auf der Hut, lenkte das Leder noch zur Ecke. Dann streikte das Flutlicht. Zwei Versuche, wieder Licht ins Dunkel zu bringen scheiterten, erst beim dritten Versuch nach rund einer halben Stunde gingen die Lampen wieder an. Zehn Minuten vor dem Ende traf Pittoni aus 20 Metern zur Lamer Führung. Nach 84 Minuten fast der Ausgleich, als Plaku aus 20 Metern einen Freistoß butterweich über die Mauer zirkelte, doch Riedl war erneut zur Stelle, tauchte ab und verhinderte somit den Ausgleich. Endgültig alles klar machte nach 85 Minuten Burgfeld, als er einen kapitalen Bock in der Vilzinger Hintermannschaft zum 0:2 ausnutzte. Niebauer wollte auf Keeper Kristoffy zurückköpfen, Burgfeld sprintete dazwischen, spielte Vilzings Tormann aus, um dann das Leder ins leere Tor zu schieben. In der Schlussminute sah Burgfeld noch Gelb-Rot, doch der konnte das lcoker verschmerzen wegen der drei Punkte.