Nach Seidl-Abgang: Künzing rüstet sich für die Zukunft

"Die Vereinsführung ist mit Robert überein gekommen, die Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr zu verlängern. Es mussten keine langen Verhandlungen geführt werden, wir sind nach wie vor äußerst zufrieden mit seiner erfolgreichen und harmonischen Arbeit. Robert ist weiterhin motiviert, die Spieler weiter zu entwickeln. Es steckt eine Menge Potential in der jungen Mannschaft und es ist noch einiges möglich", informiert Künzings 1. Vorstand Reinhard Bauer. Ins selbe Horn stößt auch Rothmeier selbst. "Der FCK ist ein guter Verein mit einer enorm jungen Mannschaft. Wir haben auch jetzt im Winter schon wieder eine super Trainingsbeteiligung, von daher sehe ich hier eine hervorragende Perspektive. Auch in Zukunft werden wir auf Spieler unserer zweiten Mannschaft sowie natürlich unsere A-Jugendspieler bauen", erklärt der impulsive A-Schein-Inhaber.

Rothmeier: »Der FCK ist ein guter Verein mit einer enorm jungen Mannschaft. Wir haben auch jetzt im Winter schon wieder eine super Trainingsbeteiligung, von daher sehe ich hier eine hervorragende Perspektive.«

Seit vergangener Woche befinden sich Bauer, Weber, Heringlehner und Co. in der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde. Im ersten Testspiel musste man sich dem West-Bezirksligisten FC Ergolding mit 2:4 geschlagen geben. Dennoch sieht man im Verlust von Goalgetter Seidl auch eine Chance. "Nach dem Weggang von Chris kann jetzt die Mannschaft beweisen, was in ihr steckt. Es werden zwar einige taktische Änderungen im Spiel nötig sein. In Ergolding konnten aber die beiden eingesetzten Sturmspitzen Florian Sommersberger und Oliver Winnerl die Tore erzielen. Das macht uns Hoffnung für die nahe Zukunft", sagt Vorstand Bauer. Am kommenden Wochenende testen die "Römer" beim Landesligisten Sturm Hauzenberg, eine Woche später folgt das Kräftemessen mit dessen zweiter Mannschaft. Die Generalprobe bestreitet der FCK dann am 4. März gegen den Kreisklassisten FC Julbach-Kirchdorf, ehe man am 11. März zum Punktspielauftakt beim FC Fürstenzell gastiert. Mit dem Thema Aufstieg beschäftigen sich die Künzinger - zumindest nach außen hin - nicht. Der Rückstand auf Spitzenreiter Pfarrkirchen beträgt fünf Zähler. Der Zweite Simbach, der zudem noch eine Partie in der Hinterhand hat, ist vier Punkte besser platziert. "In der Rückrunde kommen noch alle Topklubs nach Künzing und so könnten wir das Zünglein an der Meisterschaftswaage werden. Platz vier oder fünf würde die Leistung aus dem Vorjahr bestätigen", betont Rothmeier.

Die FCK-Chronik in den letzten Jahren: