Mittendrin im Abstiegskampf
Verlinkte Inhalte
Nach neun sieglosen Spielen, in denen man lediglich einen Punkt holte, sind die Mittelrheinliga-Fußballerinnen des FC Sankt Augustin doch noch einmal in Abstiegsnot geraten. Weil Kornelimünster zuletzt sechs Punkte am grünen Tisch einheimste, ist der Vorsprung des FCA auf den ersten Abstiegsplatz auf zwei Punkte zusammengeschmolzen.
Pulheimer SC 1924/57 - FC Sankt Augustin 1978 (So 15:00)
Schiedsrichter: Ramtin Rozehkhan-Arab (Sickingmühl.)
Die Sankt Augustinerinnen sind am Sonntag in Pulheim zu Gast und haben es im letzten Heimspiel mit dem Absteiger Allner-Bödingen zu tun. Kornelimünster hat mit den Partien gegen Biesfeld und bei Alemannia Aachen II sicherlich das wesentlich schwierigere Restprogramm vor der Brust. „Eventuell müssen wir gar nicht mehr punkten, aber darauf können wir uns nicht verlassen. Ich hoffe, dass wir vielleicht schon am Sonntag die nötigen Zähler holen, damit uns gegen Allner-Bödingen kein Endspiel bevorsteht”, sagt FCA-Abteilungsleiter Günter Sandhövel.
Für ihn ist die lange Negativserie nicht wirklich erklärbar: „Immerhin haben wir in der Hinrunde mit dem selben Kader satte 19 Punkte gesammelt.”
SV Menden 1912 - Vorwärts SpoHo 98 (So 11:00)
Schiedsrichter: Luca Marx
Der SV Menden trägt sein letztes Heimspiel am Sonntag gegen Vorwärts Spoho Köln aus. Der Spitzenreiter und designierte Aufsteiger ist laut Aussage von SV-Trainer Wolfgang Milka der haushohe Favorit. Für ihn geht es lediglich darum, nicht erneut so unter die Räder zu kommen wie beim jüngsten 1:8 im Spiel gegen den Zweiten Ippendorf. „Köln will sicherlich bei uns den vorzeitigen Aufstieg feiern. Ich hoffe, dass wir uns nicht blamieren werden”, so der Coach.
SV Allner-Bödingen - SV Fühlingen-Chorweiler 1929/77 (So 15:00)
Schiedsrichter: Daniela Nohl (SV Menden)
In den letzten zwei Spielen will sich der bereits feststehende Absteiger SV Allner-Bödingen mit Anstand aus der Liga verabschieden. Im Spiel gegen den SV Fühlingen hat SV-Trainer Helmut Rath wieder wesentlich mehr Alternativen zur Verfügung, weil einige zuletzt erkrankte Spielerinnen und Urlauberinnen in den Kader zurückgekehrt sind. „Wir wollen noch zwei gute Partien abliefern und erhobenen Hauptes die Liga verlassen”, betont der Trainer, der im Übrigen auch in der kommenden Saison in der Landesliga weitermachen wird. Auch der Kader bleibt weitestgehend zusammen. Nur Julia Hirth und Sabine Kanngiesser wollen ihre Karriere beenden.
