2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Ball und Bühne frei für Patrick Mann: Gleich dreifach netzter Neuruppins Stürmer, der gegen den FC Eisenhüttenstadt mal von Beginn an ran durfte, ein. Schiedsrichter Michael Nickusch aus Berlin legte in dieser Szene mustergültig auf.  ©MZV/Gunnar Reblin
Ball und Bühne frei für Patrick Mann: Gleich dreifach netzter Neuruppins Stürmer, der gegen den FC Eisenhüttenstadt mal von Beginn an ran durfte, ein. Schiedsrichter Michael Nickusch aus Berlin legte in dieser Szene mustergültig auf. ©MZV/Gunnar Reblin

Mit neuer Taktik findet der MSV zurück ins Glück

JETZT MIT GALERIE: Patrick Mann trifft für die Neuruppiner dreifach und schickt den FC Eisenhüttenstadt mit leeren Händen nach Hause

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Mit einem locker herausgespielten Kantersieg hat der MSV Neuruppin zurück in die Erfolgsspur gefunden. Beim souveränen Heimsieg gegen einen erschreckend schwachen FC Eisenhüttenstadt schoss sich Patrick Mann mit drei Treffern den ungeliebten Reservisten-Status-Frust von der Seele.

Dass "Pat", wie er gerufen wird, in der Startelf stand, war auch dem überraschenden Taktik-Kniff geschuldet, den sich das Trainerteam Marc Flohr und Vadim Logins ausgedacht hatten. Erstmals agierte der MSV mit einer Dreierkette in der Abwehr. Hinter den beiden Spitzen Marcel Weckwerth und Patrick Mann wirbelte Marcus Lemke.

Und die Heimpartie lief von Beginn an ganz nach dem Geschmack der Hausherren. Vladimirovs Flanke erreichte den Kopf von Lemke, der schneller als Gäste-Torwart Martin Stemmler am Ball war - 1:0. Als dann Marcel Weckwerth einen an Mann verursachten Strafstoß im Nachschuss zum 2:0 (27.) versenkte und kurz darauf Eisenhüttenstadts Stephane Song Nono mit Gelb-Rot vom Platz flog (32.), war die Partie frühzeitig entschieden.

Im zweiten Durchgang legte der MSV schnell nach. Japs bediente Mann, der sich das erste Mal für eine starke Leistung an diesem Tag belohnte. Weckwerth erhöhte auf 4:0. Letztgenannter servierte noch einmal herrlich für Mann, ebenso Alexander Riehl, sodass der Dreifach-Knipser noch zwei Kopfballtreffer bejubeln durfte.

Zwei Geschenke des MSV nutzten die Gäste, bei den Co-Trainer Tobias Vogel den erkrankten Harry Rath vertrat, zu Toren.

Aufrufe: 05.12.2016, 07:03 Uhr
MOZ.de / Gunnar ReblinAutor