2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Nicht nur die Hoheit in der Luft möchte David Haas (r.) ? hier im Duell mit dem Bliesheimer Odilon Pembele ? mit dem GKSC Hürth sichern, sondern vor allem die in der Tabelle. Foto: Bucco
Nicht nur die Hoheit in der Luft möchte David Haas (r.) ? hier im Duell mit dem Bliesheimer Odilon Pembele ? mit dem GKSC Hürth sichern, sondern vor allem die in der Tabelle. Foto: Bucco

Mit neuem Selbstvertrauen ans Werk

Der GKSC Hürth will gegen den Bedburger BV seine Durststrecke beenden

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Rhein-Erft-Kreis. Der Bezirksligist DJK Viktoria Frechen ist im Heimspiel gegen Alemannia Straß (Sonntag, 15.15 Uhr) auf Wiedergutmachungskurs. Die schwache Leistung aus Bedburg soll revidiert werden. Mit Rene Irrgang kehrt der alte Kapitän zurück. Er könnte die Torflaute beenden. Nach längerer, privater Pause kickte er zunächst im Reserveteam und rückt nun wieder hoch.

Bis auf Christopher Birk steht dem SV Weiden beim SV SW Stotzheim (15 Uhr) erstmals der gesamte Kader zur Verfügung. Der Konkurrenzkampf um die Plätze in der Anfangself ist daher groß. Gegen Stotzheim haben die Löwen noch etwas aus dem Hinspiel gutzumachen. Man will siegen, um Platz sechs, als festes Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren. Die spielerische Klasse ist vorhanden. Die Löwen müssen aber ihre Chancen effektiver nutzen.

Gegen den Mitbewerber FC Germania Lich-Steinstraß will sich der FC Rheinsüd Köln die Punkte zurückholen, die er zu Beginn der Rückrunde liegenließ. Dafür will Trainer Carsten Kerkhoff an den Leistungen der letzten Spielen in punkto Lauf- und Einsatzbereitschaft anknüpfen. Es besteht Hoffnung, dass einige verletzte Akteure wieder in den Kader zurückkehren. Dies gilt in erster Linie für Patrick Cuepper, der wieder dabei ist.

Den siebten Tabellenplatz festigen und vom Thema Abstieg verabschieden will sich der SV Türkspor Bergheim durch einen Sieg über den TuS 08 Langerwehe (15 Uhr). Wie die drei Punkte eingefahren werden, ist Trainer Erkan Sarkin schnuppe: „Mir ist es egal, ob der Gegner 70 oder 80 Prozent Ballbesitz hat, am Ende zählt nur die Effektivität, und die haben wir zu Zeit. Bei 13 gesunden Spielern, die ich zu Verfügung habe, wollen wir die drei Punkte zu Hause zu behalten.“

Mit frischem Selbstvertrauen geht der GKSC Hürth in das Derby gegen den Bedburger BV (15.15 Uhr). Nach den beiden Niederlagen war das Unentschieden in der letzten Minute gehen Langerwehe extrem wichtig für das Selbstvertrauen. Die fünf vorderen Teams liegen maximal drei Zähler auseinander. Das garantiert einen spannenden Schlussspurt. Coach Sebastian Neumann-Rystow ist verhindert und wird von Co-Trainer Stefan Kurth vertreten. Der ist sich sicher, dass die Jungs extrem heiß darauf sind, den Platz an der Spitze auszubauen. Dabei rechnet er mit einem äußerst schweren Spiel gegen den BBV. Die Personaldecke ist nach wie vor dünn. Dazu kommt die Sperre von Florian Schaaf und die Trainingsverletzung von Julius Pusch.

Mit großer Vorfreude reist der Gast an. „Beide Teams pflegen eine ähnliche Philosophie. Wir bringen Hürth Respekt entgegen, wollen dennoch etwas mitnehmen. Unser Plan zu Hause scheint mit inzwischen zehn Punkten aufzugehen. Nun müssen wir auch anfangen, auswärts etwas mitzunehmen. Dabei ist es egal, wie der Gegner heißt“, sagt der Bedburger Coach Ralf Ridzewski. Bis auf Cedric Trump hat er den gesamten Kader zur Verfügung.

Im Tabellenkeller treffen GW Brauweiler und der BC Bliesheim im Abteisportpark aufeinander (15 Uhr). Ein magerer Punkt trennt beide Teams, so dass für beide viel auf dem Spiel steht. Auch wenn die Abstiegsfrage noch nicht endgültig geklärt werden wird. Das Team um Trainer Cüneyt Karaca ist spielstark und verfügt über eine stabile Abwehr, was die wenigen Gegentore unterstreichen.

Gäste-Coach Fritz Ohrem schwärmt regelrecht von den GW-Innenverteidigern Simon Laase und Julian Hoffmann: „Für mich mit die besten der Klasse. Wir werden nur eine Chance haben, wenn es uns gelingt, dem Gegner die Freude am Spiel zu nehmen.“ Durch die Sprunggelenksverletzung von David Jüssen hat sich Bliesheims personelle Lage verschlimmert. Dazu fehlen Thomas Frohn und Yanik Rachwal (Studium). Christoph Hemmersbach ist angeschlagen.

Die zuletzt fehlenden Odilon Pembele und Dominik Schürges sind wieder dabei. Ohrem fordert läuferisch und kämpferisch eine Top-Leistung: „Alle müssen an ihre Grenzen gehen, damit wir etwas Zählbares mitnehmen können.“

Den VfR Bachem muss zum Tabellenzweiten SW Düren (15 Uhr). Zusätzlich hat sich die personelle Situation verschlechtert. Aktuell sind zehn Spieler fraglich, sieben davon verletzungsbedingt. Aus diesem Grund wurde Sven Turi aus der dritten Mannschaft hochgeholt. Er trainiert bereits seit Rückrundenbeginn gelegentlich mit. Ihm winkt nach Lage der Dinge sogar ein Platz in der Startelf. Bei Coach André Jansen gibt es keine Spur von Resignation: „Egal wie es kommen mag, die Jungs, die auf dem Platz stehen, werden versuchen, unseren Plan nach besten Kräften umzusetzen.“

Aufrufe: 08.4.2016, 07:00 Uhr
KSTA-KRHajo PützAutor