2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Die Nietlebener (schwarz; hier: Stutzer) möchten entschlossen die Achtelfinalhürde beim FSV 67 Halle (weiß; Kamen) meistern. Archiv: Prinz
Die Nietlebener (schwarz; hier: Stutzer) möchten entschlossen die Achtelfinalhürde beim FSV 67 Halle (weiß; Kamen) meistern. Archiv: Prinz

"Mit Entschlossenheit ins Viertelfinale."

FSV 67 Halle erwartet am Montag den Nietlebener SV im Achtelfinale des Stadtpokals

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Nachdem der Nietlebener SV bereits im Landespokal ein mehr als bitteres Ausscheiden hinnehmen musste, möchte man nun als amtierender Pokalsieger erneut ins Endspiel einziehen. Die Achtelfinal-Hürde ist der Stadtoberligist FSV 67 Halle.

FSV 67 Halle - Nietlebener SV "Askania 1909" (Montag, 14:00 Uhr)

Im Stadtpokal steht die letzte Begegnung im Achtelfinale aus, bei dem der ambitionierte Stadtoberligist FSV 67 das Landesklasse-Team aus Nietleben empfängt. Das letzte Aufeinandertreffen beider Kontrahenten liegt bereits ein gutes Jahr zurück, als sich die 67er aus der Landesklasse verabschiedeten. Damals konnte die Askania beide Duell klar für sich entscheiden (3:0 und 3:1). Mittlerweile trennen beide Mannschaften also eine Liga, in der sie allerdings jeweils zu den Aufstiegsfavoriten gehören.

Die Nietlebener waren am Samstag bereits in der Landesklasse aktiv. Gegen Aufbau Eisleben gelang ihnen ein 2:1-Heimsieg, bei dem sie personell jedoch geschwächt auftraten. "Am Montag ist die Personaldecke wieder größer, so dass wir auf mehr Möglichkeiten zurück greifen können.", versichert Trainerassistent Jens Kriegelstein, welcher am Samstag den verreisten Matthias Zech an der Seitenlinie vertrat. "Als Landesklassist ist es natürlich unsere Zielstellung in das Viertelfinale einzuziehen. Wir möchten am Samstag kein fußballfreies Wochenende haben.", fügt Kriegelstein hinzu und macht damit einen Fingerzeig Richtung Viertelfinale. Da ginge es zum Stadtoberligisten VfL Seeben.

In der Saisonvorbereitung trafen beide Teams bereits aufeinander. Mit 3:2 konnte der FSV 67 die Oberhand behalten und wird sich auch am Montag nicht verstecken wollen. "Wir wissen, dass der FSV 67 Halle eine gute Truppe mit jungen und technisch versierten Spielern hat, dennoch wollen wir ihre ausgerechnete Chance zu Nichte machen. Wir kennen ihre Stärken und haben Respekt, wissen aber auch unsere Stärken zu schätzen. Wir wollen mit Entschlossenheit ins Viertelfinale."

Auf dessen Gegenüber sieht man Nietleben in der Favoritenrolle. "Wir werden am Montag eine schlagfertige Mannschaft auf den Platz schicken, die versuchen wird Nietleben alles Mögliche abzuverlangen. Mit einem guten Plan und ein bisschen Glück könnten wir gegen den Favoriten aus der Landesklasse ins Viertelfinale einziehen.", bewertet Sandro Franze die Chance für seine Elf.

Für Florian Faust wird es ein besonderes Spiel werden. Der Mittelfeldstratege genoss viele Jahre beim FSV 67 Halle und kehrt nun erstmals im Dress der Askania an seine alte Wirkungsstätte zurück. Von seinen ehemaligen Mitspielern sind nur noch wenige übrig geblieben. Der Kader wurde in den letzten zwei Jahren stark verändert, bei dem sich mittlerweile auch zwei Ex-Nietlebener befinden. Die Nachwuchsakteure Fabio Nhagumbe und Tobias Köster gingen den umgekehrten Weg.

Die Partie gibt es am Montagnachmittag natürlich im FuPa-Liveticker und anschließend auch in bewegten Bildern auf FuPa.tv!

Aufrufe: 02.10.2016, 20:16 Uhr
Marwin WolfAutor