Mit defensiver Ordnung zum Remis

„Von der Leistung her kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen: Sie sind absolut ans Limit gegangen“, lobte der Däne seine Schützlinge, die sich gerade in ihrer Defensivordnung wieder deutlich verbessert zeigten. „Kaiserslautern war vielleicht einen Tick besser, wir hatten aber die klareren Chancen.“ Dieses Statement fasst die intensiven 80 Minuten gut zusammen, wenn auch hochkarätige Tormöglichkeiten insgesamt Mangelware blieben.

Im ersten Durchgang waren die 05er einer Führung zumindest näher als ihr Kontrahent. Die beste Mainzer Gelegenheit durch Torjäger Dominic Fuß konnte FCK-Keeper Lukas Schellenberg gerade noch mit der Schulter abwehren. Der Gast aus der Pfalz verteidigte von Beginn an sehr hoch und erarbeitete sich so gerade nach dem Seitenwechsel die höheren Ballbesitzanteile. Mit diesem wusste die Elf von Ex-Profi Alexander Bugera allerdings wenig bis nichts anzufangen, bis auf ein paar Schüsse aus der zweiten Reihe fiel ihr gegen das dicht gestaffelte Abwehrbollwerk der 05er nichts ein.

Die Hausherren verpassten es unterdessen, eine von mehreren aussichtsreichen Konterchancen zu nutzen. „Die können wir natürlich besser zu Ende spielen“, lautete der einzige Kritikpunkt Svenssons an diesem Nachmittag. „Das 0:0 ist aber das faire Ergebnis.“

FSV Mainz 05: Steinbach – Hönig, Müller, Kurbegovic, W‘Okitasombo – Kummer, Papela – Fuß, Brodt - Latifi (28. Oster) – Albayrak (65. Tauer).