2024-04-25T14:35:39.956Z

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Kampf und Einsatz ist für Merzen wie hier gegen Dodesheide auch gegen Türkgücü Trumpf. Foto: Rolf Kamper
Kampf und Einsatz ist für Merzen wie hier gegen Dodesheide auch gegen Türkgücü Trumpf. Foto: Rolf Kamper

Merzen und Berge stehen vor schwierigen Aufgaben

„Löwen“ in Kloster Oesede – Berge erwartet Türkgücü

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Vor einer kaum lösbaren Aufgabe stehen die Merzener „Löwen“, die bei VfL Kloster Oesede antreten. In den letzten vier Begegnungen gegen Rico Niermann & Co. taten sich die Blau-Weißen sehr schwer und sind ohne Sieg geblieben.

Dennoch ist Trainer Bruno Graw zuversichtlich. „Der Sieg gegen Wallenhorst hat dem Einzelnen und der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben“, glaubt der 56-Jährige, dass mit der richtigen Einstellung auswärts was zu holen ist. Graw muss mit dem Umstand klarkommen, in Kloster Oesede „ohne Sechs“ zu spielen. Das Fehlen von Stammspielern lässt Graw nicht als Entschuldigung gelten, sondern sollte Motivation für Spieler sein, sich über Trainingsleistungen für die Startelf zu empfehlen. Merzen versuche zwar, hinten sicher zu stehen und möglichst lange die Null zu halten, um aber je nach Lage über Konter den Torerfolg zu suchen.

Liganeuling TuS Berge hat sich bisher ganz beachtlich aus der Affäre gezogen, auch wenn in den letzten Partien Hollage und Dodesheide Fehler schonungslos aufgedeckt und bestraft haben. Am Freitagabend ist mit SC Türkgücü eine ähnlich spielstarke und routinierte Mannschaft zu Gast, gegen die der Aufsteiger als Außenseiter gilt, zumal TuS-Trainer Torsten Strieder zwei Drittel des Paradesturms fehlen. „Jammern nützt nichts. Wir stellen unsere Taktik darauf ein“, kündigt der 49-Jährige an, gegen Türkgücü immer wieder mal mutig nach vorne zu spielen, ohne die Deckung zu vernachlässigen. Es sei entscheidend, anders als gegen Dodesheide die Ordnung viel besser beizubehalten. Im Übrigen rechnet Strieder wegen des Berger Herbstmarktes am Samstag mit regem Zuschauerzuspruch: „Da müssen wir eben gut aussehen.“

Aufrufe: 01.9.2016, 18:28 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor