Merten will Platz eins festigen

Vor al­lem für En­de­nich war das Re­mis ge­gen Mer­ten ein Er­folgs­er­leb­nis, das ge­zeigt hat, dass die Mann­schaft von Trai­ner Sam­my Am­ra­oui mehr kann, als es der 13. Ta­bel­len­platz der­zeit do­ku­men­tiert. Der Spiel­plan bringt Mer­ten am Sonn­tag ein Heim­spiel ge­gen Hürth, der FVE muss in Fre­chen Far­be be­ken­nen.

SSV Merten - GKSC Hürth (So 14:30)

Es ist das letz­te Spiel der Hin­run­de für die Mann­schaft von Trai­ner Frank Plei­mes, be­vor Mer­ten ei­ne Wo­che spä­ter mit dem Heim­spiel ge­gen Loh­mar ein er­folg­rei­ches Fuß­ball­jahr 2016 ab­schließt – dann, so hof­fen die SSVler, als Herbst­meis­ter mit ei­nem Sieg im er­sten Spiel, das schon zur Rück­run­de zählt. Ge­gen Hürth ist Mer­ten kla­rer Fa­vo­rit. Der GKSC – oder aus­ge­schrie­ben Gleu­el Knap­sa­cker Sport Club – kommt al­ler­dings selbst­be­wusst nach Born­heim. Hürth hat zu­letzt den Ta­bel­len­letz­ten VfL Le­ver­ku­sen mit 8:1 be­siegt.

SpVg Frechen 20 - FV Bonn-Endenich (So 14:45)

Die Mann­schaft von FVE-Trai­ner Sam­my Am­ra­oui möch­te vor der Weih­nachts­pau­se Bo­den gut­ma­chen und den di­rek­ten An­schluss an das Mit­tel­feld her­stel­len. Da­zu sol­len be­sten­falls am Sonn­tag drei Punk­te beim Ta­bel­le­nach­ten Fre­chen ent­führt wer­den. Am­ra­oui weiß aber um die Schwe­re der Auf­ga­be: „Fre­chen hat auf ei­ge­nem Platz nur zwei Ge­gen­to­re kas­siert und ist ei­ne sehr star­ke Mann­schaft, die ei­ne klei­ne Schwä­che­pha­se ver­kraf­ten muss­te. Soll­ten wir ei­nen Punkt er­kämp­fen, wä­re ich schon zu­frie­den. Ein Drei­er wä­re wirk­lich groß­ar­tig.“

Das Spiel ge­gen Mer­ten ha­be ge­zeigt, so Am­ra­oui, dass sich je­der in der Mann­schaft auf je­den ver­las­sen kön­ne. Zu­dem sei man nicht ge­willt, auf ei­nem Ab­stiegs­platz zu über­win­tern. In punc­to Ka­der schöpft der Co­ach aus dem Vol­len.

Und was die Mo­ti­va­ti­on an­geht? „Die Stim­mung ist her­vor­ra­gend“, sagt Am­ra­oui. Und er­gänzt: „Der Punkt ge­gen Mer­ten hat al­le noch zu­sätz­lich an­ge­spornt, jetzt nach­zu­le­gen.“