2024-05-23T12:47:39.813Z

Testspiel
Noch läuft in Sachen Vorbereitung nicht alles rund. Der SV Mering (schwarz) will aber bei seinem Doppelpack gegen Gersthofen und Schwaben nicht unnötig ins Straucheln geraten.  Foto: Michael Hochgemuth
Noch läuft in Sachen Vorbereitung nicht alles rund. Der SV Mering (schwarz) will aber bei seinem Doppelpack gegen Gersthofen und Schwaben nicht unnötig ins Straucheln geraten. Foto: Michael Hochgemuth

Mering hat weiter Sorgen

Landesligist steht ersatzgeschwächt vor einem interessanten Doppelpack +++ Kissing hat noch viel Luft nach oben

Mitten drin in der heißen Vorbereitungsphase stecken die Amateurfußballer. Gegen zwei durchaus ambitionierte Bezirksligisten tritt der SV Mering am Wochenende an – und zwar beide Male auf Kunstrasen. Am Samstag um 15 Uhr in Gersthofen gegen den dortigen TSV und am Sonntag um 19 Uhr wieder in Gersthofen gegen Schwaben Augsburg. Für ein Team, den Kissinger SC, steht schon die Generalprobe an – schließlich geht’s beim Landesligisten bereits am Sonntag, 28. Februar, wieder um Punkte.

TSV Gersthofen – SV Mering (Sa., 15 Uhr, Kunstrasen Gersthofen)
SV Mering – Schwaben Augsburg (So., 19 Uhr, Kunstrasen Gersthofen)
Merings Trainer Günter Bayer hat allerdings nach wie vor Sorgen. Amir Mozaffari und Dominik Schön werden von einer Grippe geplagt, und auch Lukas Welzmüller hat nach überstandener Krankheit erst wieder mit dem Training begonnen. Mehr Sorgen bereitet Günter Bayer der Zustand von Michael Holzhammer. „Der plagt sich nach wie vor mit einer Entzündung in der Hüfte herum, und keiner findet eine Diagnose für dessen Probleme. Gegen Dachau hat er’s probiert und musste nach zehn Minuten aufhören. Da hab’ ich ehrlich gesagt ein bisschen Magenschmerzen, was seine Zukunft betrifft“, so Bayer. Auch Simon Knauer (Meniskus) und Anil Zambak werden fehlen, aber bei Letzterem gibt es erfreuliche Neuigkeiten. „Der hat seine Gesundheitschecks gut überstanden und ist wieder im Lauftraining“, meinte der Meringer Coach. Der will in den beiden Spielen jedem Akteur noch Einsatzzeiten verschaffen, ehe es am kommenden Donnerstag ins Trainingslager an den Gardasee geht. Gerade von Schwaben hält Günter Bayer viel. „Die werden wir nächstes Jahr in der Landesliga sehen, das dürfte ein Duell auf Augenhöhe werden“, erklärte er.

TSV Neusäß – Kissinger SC (So., 14 Uhr)
Dem Kissinger SC steht am Sonntag schon die nächste Generalprobe ins Haus. Auf Kunstrasen geht es in Neusäß gegen den dortigen Bezirksligisten. Gottwald und Guggumos sind angeschlagen, Ferhat Keles beruflich eingespannt und Mike Frycer machte gegen Wehringen wieder die ersten „Gehversuche“ im Team. Apropos Wehringen: „Das war viel zu wenig, da ist noch viel Luft nach oben“, meinte Trainer Alex Bartl. Bei einigen sei auch noch „konditionell etwas verbesserungswürdig“. Jeder habe nun die Chance, sich noch einmal zu zeigen, meinte der Coach. „Die Startelf, die dann gegen Fürstenfeldbruck die Frühjahrsrunde eröffnen wird, steht jedenfalls noch nicht fest“, erklärte der Kissinger Trainer weiter.

Aufrufe: 020.2.2016, 10:09 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor