Mehring begrüßt Koblenz zum Spitzenspiel

SG Mülheim-Kärlich - SV Morbach (Freitag, 20 Uhr, Kunstrasenplatz Mülheim-Kärlich)

Ausgangslage: Morbach schwebt derzeit in einer Wolke aus Ratlosigkeit und vergeblicher Liebesmüh. Mit 13 Punkten rangiert der designierte Aufstiegsaspirant auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Personal: Neben den Verletzten Heiko Weber, Sebastian Stüber, Daniel Becker und Florian Galle wird auch Jan Brandscheid infolge seiner Roten Karte gegen Schweich nicht parat stehen.

Prognose: Mülheim-Kärlich hat die Favoritenrolle inne. Doch der Morbacher Trainer, Rainer Nalbach, weiß: „Der Gegner ist vor allem im Angriff gut besetzt, doch wir werden versuchen, das Spiel solange wie möglich offenzuhalten. Eine Überraschung ist sicherlich möglich.“

Spfr. Eisbachtal - Eintracht Trier II (Samstag, 14.30 Uhr, Hartplatz Nentershausen)

Ausgangslage: Die Eintracht hat mit drei Siegen in Serie die Abstiegsränge verlassen, wenngleich sie freilich aus dem Gröbsten noch nicht heraus sind.

Personal: Parallel zum Spiel gegen Eisbachtal spielt die Erste der Eintracht im Rheinlandpokal gegen Salmrohr, was Einfluss auf das Personal der Zweiten hat. Aus Verstärkung von oben braucht die Zwote nicht zu hoffen. Definitiv ausfallen wird Torhüter Daniel Kröhnert.

Prognose: „Wir dürfen uns keine Verschnaufpause gönnen, ganz im Gegenteil: Jetzt muss nachgelegt werden“, gibt SVE-Coach Daniel Lingfeld seinen Spielern die Sporen. Gegen Eisbachtal soll sein Team „die Effektivität aufrecht erhalten“.

SV Mehring - TuS Koblenz II (Samstag, 18 Uhr, Kunstrasenplatz Mehring)

Ausgangslage: Ein Drahtseiltanz erwartet die Zuschauer auf der Lay. Der Tabellendritte aus Mehring mit derzeit 30 Punkten begrüßt die Tus Koblenz II, die mit 34 Punkten einen Rang vor dem ehemaligen Oberligisten rangiert.

Personal: SVM-Trainer Frank Meeth hofft auf eine Rückkehr von Stürmer Marc Willems. Marcel Selmane wird definitiv wieder bereitstehen. Ein Einsatz von Domenik Kohl ist in diesem Jahr eher unwahrscheinlich.

Prognose: Meeth bezieht Position: „Ein Sieg wäre Gold wert, eine Niederlage fatal.“ Aber der Coach hat den Gegner die Saison mehrfach beobachtet und meint: „Sie sind spielstark, weshalb wir sie nicht ins Spiel kommen lassen dürfen.“

SV Konz - FC Karbach (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasenplatz Konz)

Ausgangslage: Konz musste am zurückliegenden Wochenende im Derby gegen Tarforst eine bittere 1:4-Pille schlucken, die sie auf den 15. Tabellenplatz beförderte.

Personal: SVK-Defensivmann Jan Wrobel kommt als Abwehrstabilisator zurück in die Innenverteidigung. Peter Maasem wird vielleicht studienbedingt fehlen.

Prognose: Gegen Karbach prophezeit SVK-Teamchef Alexander Stieg „die spielerisch schwerste Partie“. Ergänzt jedoch: „Die Erwartungshaltung ist niedrig, weshalb wir relativ befreit in die Begegnung gehen können.“

FV Engers - FSV Trier-Tarforst (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Engers)

Ausgangslage: Der FSV Trier-Tarforst setzte am Wochenende durch ein 4:1 über Konz ein Ausrufezeichen. Engers indessen ging aus seinen vergangenen drei Begegnungen ohne Punkte nach Hause und steht gehörig unter Zugzwang.

Personal: Beim FSV wird Philipp Hermes (Operation an der Leiste) dieses Jahr nicht mehr spielen. Sven Haubrich verbüßt weiterhin eine Rotsperre und der Einsatz von Michael Hassani ist wegen einer Verletzung alles andere als sicher.

Prognose: Nach dem jüngsten Erfolg über Konz fordert FSV-Trainer Patrick Zöllner: „Wir müssen nun Kontinuität an den Tag legen und weiter demonstrieren, zu was wir fähig sind.“

TuS Schweich - SG Kyllburg (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Schweich)

Ausgangslage: Das Tabellenkind aus Schweich hat seit dem Trainerwechsel vor zwei Wochen nicht mehr verloren – allerdings auch noch nicht gewonnen. In Kyllburg wartet man unterdessen seit fünf Spielen auf einen Punktgewinn.

Personal: In Schweich sind wieder alle Spieler an Bord. Bei der SG Kyllburg kehrt Tobias Stoffel zurück in die Startelf, während Moritz Habscheid weiter seine Rotsperre abbrummt.

Prognose: TuS-Coach Dirk Fengler ist optimistisch, den ersten Dreier landen zu können: „Wir müssen konzentriert bleiben. Wer anständig arbeitet, wird auch mit Punkten belohnt.“
Kyllburgs Trainer Dieter Krütten hebt hervor: „Ich will nicht sagen, dass wir gewinnen müssen, aber selbstverständlich werden wir alles versuchen, um die Negativserie zu beenden.“