2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Daniel Jungblut
F: Daniel Jungblut

Masters: Viertelfinalisten stehen fest

Alle Highlights bei FuPa.tv: Die Vorrunde beim traditionsreichen Turnier ist gelaufen.

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Die Vorrunde beim 26. Dülkener Hallenmasters ist nun Geschichte. Mit dem 1. FC Viersen, der Spvg. Odenkirchen und dem SC Union Nettetal haben es drei Landesligisten ins Viertelfinale geschafft, der Liga-Konkurrent VSF Amern musste allerdings die Segel streichen. Auch für den Gastgeber Dülkener FC ist das Turnier nach einem packenden letzten Gruppenspiel vorzeitig beendet.

In der Gruppe A blieb es bis zum letzten Spieltag spannend. Der 1. FC Viersen führte vor den letzten Duellen nach einem Unentschieden gegen die Spvg. Odenkirchen (0:0) und einem klaren Erfolg über die Reserve des VfR Fischeln (6:1) die Gruppe mit vier Punkten an. Zweiter war zu diesem Zeitpunkt die Mannschaft aus Fischeln, die mit drei Zählern einen mehr auf dem Konto hatte als die Odenkirchener. Der Landesligist kam nämlich neben dem Remis gegen den Liga-Kollegen Viersen auch gegen den B-Ligisten TIV Nettetal nicht über eine torlose Nullnummer hinaus. Somit standen die Spielvereinigung und TIV unter Druck und waren zum Siegen verdammt. Während der Vize-Stadtmeister aus Nettetal gegen den 1. FC Viersen nur 2:2 spielte und dadurch die Segel streichen musste, erledigte Odenkirchen die Pflicht, gewann das entscheidende Spiel gegen die Fischelner Zweitvertretung mit 6:2 und zog somit doch noch das Ticket für den zweiten Turniertag.

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Mit dem SC Union Nettetal schaffte der dritte Landesligist, der am späten Sonntagnachmittag aktiv war, den Einzug in das morgige Viertelfinale. Die Mannschaft von Trainer Andreas Schwan konnte bereits das letzte Spiel recht gelassen angehen, nachdem sie die beiden Partien zuvor gegen Preußen Krefeld (5:2) und Niersia Neersen (3:2) gewann. Dies war für den Gegner Rheydter SV allerdings nicht der Fall. Der war nämlich im Kampf um den zweiten Tabellenplatz involviert und durfte die Partie gegen Union auf keinen Fall verlieren, denn eine Niederlage bedeutete das Aus für die Mannschaft von René Schnitzler, der das Geschehen von der Tribüne aus beobachtete. Am Ende kam es aber so: Der A-Liga-Spitzenreiter verlor mit 2:5 und verpasste somit den Einzug ins Viertelfinale. Davon profitierten dann die Krefelder, die punktgleich mit dem RSV waren, allerdings das bessere Torverhältnis vorweisen konnten und somit auch den morgigen Tag beim Masters erleben dürfen. Am Ende ohne Chance war der B-Ligist Niersia Neersen, der ohne einen Punktgewinn die Heimreise antreten musste. Allerdings schlug sich der Underdog vor allem im Spiel gegen Nettetal achtbar, führte da zwischenzeitlich sogar mit 2:0 –letztlich wurde die Partie mit 2:3 verloren.

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Die Mannschaften in der Gruppe C lieferten sich einen spannenden Kampf um die beiden Tickets für das Viertelfinale. Mit nur einem Punkt war der TSV Kaldenkirchen als einziger A-Ligist in der diesjährigen Todesgruppe vom Papier her aber chancenlos, hatte allerdings zwischenzeitlich in der Partie gegen die VSF Amern eine 4:1-Führung verspielt und die Begegnung am Ende mit 4:5 verloren – es war der Genickbruch für den Dritten der Nettetaler Stadtmeisterschaft. Als erste Mannschaft konnte sich in dieser Gruppe der SC Waldniel für die Endrunde qualifizieren. Das Team von Trainer Hans Weecks nahm Revanche für die Final-Niederlage bei der Schwalmtalmeisterschaft und besiegte den Nachbarn VSF Amern (1:0), gewann außerdem gegen den TSV Kaldenkirchen (2:1) und holte einen Punkt gegen den Bezirksligisten ASV Süchteln (3:3). Im letzten Gruppenspiel ging es dann für Amern und Süchteln um Alles oder Nichts. Dem Bezirksliga-Spitzenreiter reichte eigentlich ein Unentschieden, allerdings zündete der ASV den Turbo an, fertigte den Landesligisten aus Amern mit 5:0 ab und folgte somit den Waldnielern ins Viertelfinale.

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Eine ähnliche Konstellation wie in der Gruppe C gab es in der Parallelgruppe am Samstagabend. Der Bezirksligist Rheinland Dremmen, der das erste Team aus dem Fußballverband Mittelrhein beim Hallenmasters war, konnte in drei Spielen keinen einzigen Punkt sammeln und schied somit aus, während der starke Mönchengladbacher Vertreter Victoria Mennrath unter anderem einen 8:0-Kantersieg über Dremmen feierte und mit sechs Punkten ins Viertelfinale sprang. Und auch hier kam es dann im letzten Spiel der Gruppe zu einem Showdown: Der Bezirksligist VfL Tönisberg hatte bis dato alle Partien gewonnen – ihm reichte also ein Unentschieden in der Partie gegen den Gastgeber Dülkener FC, der lediglich drei Punkte auf dem Konto hatte und zum Siegen verdammt war. In einem Spiel legte die Mannschaft von Trainer Klaus Ernst vor und ging früh in Führung. Richtig unterhaltsam wurde es dann ab der sechsten Minute, als ein VfL-Akteur eine Zeitstrafe erhielt und der DFC es mehrfach verpasste für eine Vorentscheidung zu sorgen. Die Hausherren vergaben zahlreiche Chancen, was am Ende tatsächlich noch bestraft wurde. In einer kuriosen Schlussphase fiel doch noch der Tönisberger Ausgleich, der alle Dülkener Träume zerplatzen ließ.

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Aufrufe: 021.1.2017, 18:42 Uhr
Philip von der BankAutor