2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Daniel Jungblut
F: Daniel Jungblut

ASV siegt in der Grenzland-Gruppe

Schon in der Vorrunde des Masters musste Landesligist Amern die Segel streichen. Neuling TuS Dremmen schied ohne Punktgewinn aus.

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Die erste kleine Überraschung gab es schon in der Vorrunde des Hallenmasters. Der Landesligist VSF Amern schied in seiner Gruppe C mehr oder minder sang- und klanglos aus. Für Bezirksligist Rheinland Dremmen, der erstmals am Volksbank-Masters teilnahm, war das Masters wohl noch eine Nummer zu groß. Die Dremmener fuhren mit null Punkten zurück in den Kreis Heinsberg.

In der Gruppe A hatten die beiden ranghöchsten Clubs 1. FC Viersen und SpVg. Odenkirchen mehr Mühe, als ihnen lieb war. Nach dem Auftaktspiel zwischen den beiden Clubs (0:0) bissen sich beide am B-Liga-Spitzenclub TIV Nettetal fast die Zähne aus und kamen jeweils über ein Unentschieden nicht hinaus. Doch die klaren Siege gegen den VfR Fischeln II bescherte dem Duo dann doch noch den Einzug ins Viertelfinale. "Besonders gegen Odenkirchen, aber auch gegen TIV, mussten wir uns richtig ins Zeug legen", sagte Viersens Trainer Willi Kehrberg.

In der Gruppe B setzte sich der Landesligist Union Nettetal überzeugend durch und schaffte als einziges Team aus allen vier Gruppen drei Siege. Als Zweiter zog Preußen Krefeld in die nächste Runde ein, da die Preußen im jeweiligen Spiel gegen den punktlosen Club von Niersia Neersen den höheren Sieg als die punktgleichen Kicker des Rheydter SV erzielten.

In der "Grenzland"-Gruppe C trennten sich die beiden Bezirksligisten ASV Süchteln und SC Waldniel im direkten Vergleich 3:3. Die beiden anderen Partien entschied das Duo für sich. Die wirklich an diesem Tage nicht überzeugend aufspielenden Fußballer von den VSF Amern zeigten nur in einem Spiel richtig Moral, als sie einen 1:4-Rückstand gegen den späteren Gruppenletzten TSV Kaldenkirchen noch in einen 5:4-Sieg umdrehten. Mehr war für den Landesligisten beim 2017er Masters nicht drin. Gastgeber Dülkener FC blieb in Gruppe D der Einzug ins Viertelfinale verwehrt. Im letzten Spiel hätten die Jungs von Klaus Ernst im Spiel gegen den VfL Tönisberg gewinnen müssen, um sich für die nächste Runde qualifizieren zu können. Doch das 1:1 im letzten Spiel der Vorrunde reichte nicht aus, so dass Tönisberg, aber auch der Mönchengladbacher Vizemeister Victoria Mennrath den Sprung in die nächste Runde schafften. "Es hat nicht sollen sein", meinte Dülkens Trainer Klaus Ernst. "Aber ansonsten bin ich doch zufrieden mit unseren Spielen."

Aufrufe: 023.1.2017, 14:15 Uhr
RP / manAutor