Splitter und Anektdoten zum Masters

Karsten Robertz besonders geehrt: Als beste Spielerin des Damenmasters wurde Arijano Maliqi (Uevekoven) und als beste Torhüterin Vivi Plum (Unterbruch) ausgezeichnet. Die meisten Tore erzielte die Ex-Mönchengladbacherin Christel Behr (Uevekoven) mit sechs Toren. Bei den Herren wurde in Karsten Robertz (ASV Süchteln) nicht der beste, sondern der fairste Spieler ausgezeichnet. Bester Torwart wurde Sebastian Grund (SC Waldniel). Die meisten Tore des Turniers erzielten Mounir Ben-Moussa (ASV Süchteln) und Lars Werth-Jelitto (1. FC Viersen) mit jeweils sechs erzielten Toren.

Schiedsrichter im Dauereinsatz: Ganz klar die meisten Spiele spulten nicht die aktiven Kicker beim Hallenmaster auf dem Spielfeld ab, sondern die fünf Schiedsrichter, die sich zwar abwechselten, aber die drei Turniertagen fast komplett in der Halle verbracht haben. Und das war bestimmt nicht minder anstrengend, als selber dem Ball hinterher zu jagen. Die vielen Partien beim Masters leiteten Marcel Rameckers (SuS Schaag), Marcel Reinhold (TSV Boisheim), Jan Rösges (TuRa Brüggen), Thorsten Tack (SuS Schaag) und Tim Krüger (TuRa Brüggen).

Ausrichter DFC leistet gute Arbeit: Eine tolle Arbeiten leisteten einmal mehr die vielen Mitarbeiter des Gastgebers Dülkener FC um ihren Organisationschef Andreas Debock. Auch das Team rund um die Hallenansage und Ergebnisse ist inzwischen ein altbewährtes. Damit alle Zuschauer immer die aktuellen Ergebnisse hörten und auf der Videoleinwand und Anzeigentafel mitverfolgen konnten, waren wie in den vergangenen Jahren Stefan Sieger, Sebastian Debock und Michael Geneschen in gewohnt souveräner Manier im Einsatz.

Uevekovens Coach ist hart im Nehmen: Als sich im Halbfinale des Frauen-Master Uevekovens Christel Behr verletzte, wollte Trainer Markus Rothe ihr zu Hilfe eilen. Beim Überqueren der Bande blieb er aber hängen und stürzte mit dem Gesicht ungebremst auf den Hallenboden. Obwohl er auch die Sanitäter benötigte, hielt er bis zum Schluss durch und sah zunächst das 5:4 gegen Borussias Reserve und dann auch noch den Finalsieg gegen den 1. FC Mönchengladbach.

Ehrenvorsitzender mit gutem Einfluss: Als es kurz vor Schluss des Männer-Endspiels zwischen Viersen und Odenkirche 2:2 stand, hielt es Viersens Ehrenvorsitzender Fritz Meies nicht mehr auf seinem Platz. "Das ist mir zu aufregend", sagte er und in ging Richtung Hallenausgang. Als er den erreicht hatte, fiel der 3:2-Siegtreffer. "Das lag bestimmt an meinem positiven Einfluss", sagte er schmunzelnd.