2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Krämer
F: Krämer

Mannschaften der Stunde im direkten Duell

Kyllburg hat Oberwinter im Fadenkreuz - Heimspiel für Tarforst

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Zum vorletzten Mal vor der Winterpause müssen die Fußballer anlässlich des 18. Spieltags ihre Stollenschuhe schnüren. Mehring und Schweich duellieren sich im Moselderby, Morbach trifft auf Konz und die Zwote der Eintracht möchte gegen Mayen ihre positive Tendenz fortsetzen.

FSV Trier-Tarforst – Spfr. Eisbachtal (Freitag, 20 Uhr, Kunstrasenplatz Trier-Tarforst)

Ausgangslage: Die torhungrigen Tarforster sind aktuell gut im Tritt. Mit 10:1 Buden aus den vergangenen beiden Begegnungen führt der FSV das tabellarische Verfolgerfeld an.
Personal: Nicola Rigoni wird nach auskurierter Erkältung zurückkehren. Bei Patrik Kasel und Benedikt Resch stehen die Quoten eher schlecht.
Prognose: Eisbachtal hat ebenfalls eine Serie von vier ungeschlagenen Spielen vorzuweisen. „Sie stehen defensiv sehr gut. Da müssen wir ein Rezept gegen finden“, bastelt FSV-Coach Patrick Zöllner an seiner Strategie.


TuS Mayen – Eintracht Trier II (Samstag, 16.30 Uhr, Kunstrasenplatz Mayen)

Ausgangslage: Die U23 der Eintracht hat vergangenen Spieltag beim 4:0 über RW Koblenz ein Ausrufezeichen gesetzt und den Trend der vergangenen Wochen bestätigt.
Personal: Daniel Zirbes und Jonathan Boele laborieren an einer Zerrung. Zudem ist nicht mit Schützenhilfe von oben zu rechnen, da die Erste ebenfalls am Samstag Auflaufen wird.
Prognose: Gegen einen „unangenehmen Gegner“, wie Lingfeld betont, möchte die Eintracht „die gegenwärtige positive Entwicklung fortsetzen.“ Generell ist der Coach mit den „gegenwärtigen spielerischen Darbietungen sehr zufrieden.“


SG Kyllburg – TuS Oberwinter (Samstag, 17 Uhr, Rasenplatz Kyllburg)

Ausgangslage: Infolge der Negativserie von sieben Niederlagen am Stück ist die Spielgemeinschaft um Kyllburg vom fünften auf den 14. Tabellenplatz abgerutscht.
Personal: Moritz Habscheid, Giulian Hennig und Christoph Hübner stehen wieder parat. Dafür fehlt durch die Ausfälle von Christian Esch und Christopher Keil die halbe etatmäßige Abwehr.
Prognose: Der 4:1-Erfolg der Kyllburger im Hinspiel gegen Oberwinter macht Coach Dieter Krütten Mut: „In unserer aktuellen Phase müssen wir das Positive herausstellen, um die Wende zu bewerkstelligen.“


SV Morbach – SV Konz (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Morbach)

Ausgangslage: Die zweitschwächste Heimmannschaft empfängt das zweitschlechteste Auswärtsteam im Kellergewölbe der Tabelle. „Wir müssen in der Fremde wieder etwas holen“, gibt SVK-Coach Alexander Stieg zu.
Personal: Bei Morbach werden die Langzeitverletzten weiter unpässlich sein. André Petry und Jan Brandscheid sind hingegen wieder potentielle Kandidaten. Ob beim SVK Steffen Hausen, Dennis Haas und David Kwast spielen können, entscheidet sich ab Freitag. Frank Wacht (Nasenbeinbruch) und Stephan Schwarz (privat) werden definitiv nicht das Trikot überstreifen.
Prognose: „Konz ist taktisch richtig gut. Das ist ein Abstiegsduell, bei dem wir daheim Punkte einfahren müssen“, bekräftigt SVM-Trainer Rainer Nalbach. Auf der anderen Seite lässt sich Stieg von den jüngsten Negativerlebnissen nicht die Stimmung verderben: „Die Mannschaft ist im Training richtig gut aufgelegt. Deshalb wäre es schön, wenn sie sich mal wieder mit Punkten belohnen würde.“


SV Mehring – TuS Schweich (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasenplatz Mehring)

Ausgangslage: Mehring kletterte vergangene Woche dank Schweicher Schützenhilfe auf den zweiten Tabellenrang. Seitdem Dirk Fengler beim TuS auf der Kommandobrücke steht, hat der Verein vom Winzerkeller nicht mehr verloren.
Personal: Die Einsätze von Mehrings Domenik Kohl und Marcel Selmane entscheiden sich erst kurzfristig. SVM-Teamchef Frank Meeth sieht in der dünnen Personaldecke allerdings sogar eine Chance: „Je mehr Spieler ausfallen, desto enger rücken die anderen zusammen.“ Bei der Mosella ist Patrick Quary wieder ein möglicher Kandidat.
Prognose: SVM-Trainer Frank Meeth möchte vor dem Duell nicht in die Glaskugel schauen: „Derbys sind eigene Spiele, bei denen man wenig vorhersagen kann. Nur eins ist gewiss: Es wird eine schwere Partie.“ Auch sein Gegenüber Dirk Fengler hält sich mit Prognosen vornehm zurück: „Mehring schätze ich stärker als Koblenz ein. Gerade deshalb müssen wir dieselbe Leidenschaft in Sachen Aufwand und Engagement zeigen wie in den Wochen zuvor.“

Aufrufe: 027.11.2014, 17:00 Uhr
volksfreund.de/Stephen WeberAutor