2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Patrick Fürst (PSV). Foto: Malchow
Patrick Fürst (PSV). Foto: Malchow

,,Man hat immer mal Phasen, in denen es nicht so gut läuft"

PSV-Stürmer Patrick Fürst im Gespräch

Ein entscheidender Faktor für den 2:0-Erfolg des SH-Ligisten PSV war zweifelsohne Patrick Fürst. Der Stürmer traf zunächst zum 1:0 und holte dann den Strafstoß und damit einhergehend den Platzverweis für Heides Marc Rössner heraus. Wir sprachen mit der Nummer 7 der ,,Ordnungshüter".

Wie ist die Gemütslage nach dem Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter?
Fürst: Ich bin auf jeden Fall erleichtert. Nach vier Niederlagen in Folge war dieser Erfolg sehr wichtig.

Was war der Schlüssel dafür?
Dass wir auf andere Tugenden wie Kampf und einfachen Fußball gesetzt haben. Heide steht nicht umsonst so weit oben und hat seine Qualität insbesondere im kämpferischen Bereich. Aber wir haben entsprechend dagegengehalten und deshalb auch verdient gewonnen.

Sie wurden vor dem Elfmeter gelegt - eine klare Angelegenheit?
Ja, Heides Rössner trifft erst mich und dann den Ball. Das war eine eindeutige Geschichte.

Sie mussten in den vergangenen Wochen auch das eine oder andere Mal auf der Bank Platz nehmen. War das für Sie nachvollziehbar?
Ich akzeptiere die Entscheidung des Trainers natürlich. Man hat immer mal Phasen, in denen es für einen nicht so gut läuft. Wenn andere dann gut trainieren, haben diese halt ihre Chance verdient. Das wurmt einen zwar, gehört aber dazu.

Sie sind im bisherigen Saisonverlauf mit nun drei Toren noch nicht so gefährlich in Erscheinung getreten, wie man es von Ihnen kennt. Hoffen Sie, dass nun der Knoten geplatzt ist?

Natürlich. Aber in den vergangenen Partien hatten wir uns auch nicht besonders viele Torchancen erspielt. Von daher war das natürlich schwierig. Ich hoffe aber, mein Konto in den kommenden Wochen mit Torbeteiligungen aufstocken zu können.
Aufrufe: 019.10.2015, 12:00 Uhr
SHZ / grmAutor