Könnten - denn die Elf um das Trainerduo Stefan Roth und Manuel Wolfsteiner müssen sich nach dem Spielausfall vom vorletzten Sonntag auf eine neue Situation einstellen. Weil der Gegner fast schon sensationellerweise am Samstag beim bereits abgestiegenen SV Lauterhofen 1:3 unterlag, beträgt der Abstand zum Tal der Tränen fünf Punkte bei noch vier ausstehenden Partien. "Das müssen wir natürlich einkalkulieren, dass wir starken Gegenwind bekommen werden. Wenn wir gewinnen, dann kann es für den Konkurrenten noch recht happig werden", sagt Stefan Roth. Überraschend kommt dies allerdings nicht, denn unter der Ägide von Trainer Karl-Heinz Wagner setzten die Henger in zehn Spielen 22 Punkte in den Sand.
Konzentriert und dosiert wollen die Gredinger in die Partie gehen und abwarten, wie sich die Oberpfälzer positionieren. Man muss kein Fussballexperte sein, um zu erahnen, ja sogar zu wissen, welche Taktik die Hausherren wohl wählen werden. "Wir werden die Gelegenheit beim Schopfe packen, es nicht nur versuchen, sondern Tatsachen schaffen. Gegen 20 Uhr 20 wollen wir heute mit unseren Fans ein Fest feiern und uns Meister nennen lassen nach dem 20. Saisonsieg". Am Dienstag war noch leichtes Training angesagt, an dem auch der zuletzt verhinderte Florian Ferschl teilnehmen konnte. Bis auf den verletzten Alexander Wolfsteiner können die Schwarzachstädter ihre stärkste Formation aufbieten.
Schiedsrichter: Reinhold Heß (Fiegenstall)