2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Lonnerstadt und Burk (hier im direkten Duell) konnten ihre Partien jeweils mit 2:0 gewinnen, Archiv: Spörlein
Lonnerstadt und Burk (hier im direkten Duell) konnten ihre Partien jeweils mit 2:0 gewinnen, Archiv: Spörlein

Lonnerstadt feiert wichtigen Sieg im Abstiegskampf

Nachholpartien 15. Spieltag: 2:0-Erfolg beim Schlusslicht +++ Burk schlägt Großenseebach ebenfalls 2:0

Verlinkte Inhalte

Am Samstag fanden zwei Nachholpartien des 15. Spieltags in der Kreisliga 1 statt. Der TSV Lonnerstadt sicherte sich mit einem 2:0-Triumph beim Schlusslicht SpVgg Erlangen II drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Ebenfalls mit 2:0 gewann der FC Burk beim FSV Großenseebach.

SpVgg Erlangen II - TSV Lonnerstadt 0:2

Lonnerstadt tat sich im Kellerduell beim Schlusslicht eine Halbzeit lang sehr schwer. Erst nach dem Seitentausch wurde der TSV gefährlicher, doch auch an Härte nahm die Partie zu – insgesamt zückte Schiedsrichter Sebastian Bechtloff neun Mal Gelb, sieben davon binnen einer halben Stunde. In der 64. Minute markierte Spielertrainer Oliver Wurzbacher das wichtige 1:0 für sein Team. Der Stürmer war es auch, der mit dem zweiten Tor eine Minute vor dem Ablauf der regulären Spielzeit den 0:2-Endstand herstellte und damit den wichtigen Auswärtssieg sicherte.

Schiedsrichter: Sebastian Bechtloff - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Oliver Wurzbacher (64.), 0:2 Oliver Wurzbacher (89.)

FSV Großenseebach - FC Burk 0:2

Großenseebach erwischte den besseren Start, nach zwanzig Minuten fanden die Gäste ins Spiel und gestalteten dieses ausgeglichen. Zahlreiche Fouls und Spielunterbrechungen sorgten aber für eine fahrige Partie, in der Chancen Mangelware waren. Quasi mit dem Pausenpfiff nutzten die Gäste in Person von Mario Hermannsdörfer einen Freistoß zur 0:1-Führung (45.). Diesen Vorsprung verteidigte Burk in der zweiten Halbzeit konsequent, allerdings nahm auch die Härte zu – insgesamt gab es sieben Gelbe Karten. Torgelegenheiten gab es kaum eine, Denis Demirsayar nutzte eine der ganz wenigen nach einem Freistoß zum 0:2 (70.). In der 78. Minute sah zu allen Überfluss FSV-Akteur Marcel Schaal nach einer Diskussion mit Schiedsrichter Dollemaier über eine Einwurfentscheidung Rot. In Unterzahl kam der FSV nicht mehr gefährlich vor das Tor und kassierte damit die dritte Niederlage im Jahr 2016.

Aufrufe: 027.3.2016, 13:27 Uhr
NN HerzogenaurachAutor