Lohnes verpflichtet acht weitere Spieler

Nachdem die Verpflichtungen von Diyar Acar (FC Schüttorf) sowie Viktor Dak (TuS Lingen) schon frühzeitig feststanden, vermeldeten die Lohner jetzt Vollzug bei acht weiteren Akteuren.

Sozusagen aus dem eigenen Stall rücken Lennart Greve und Pascal Ottens in den Kader der ersten Mannschaft. Beide spielen in dieser Saison noch in der U19. Greve ist im Mittelfeld beheimatet, Ottens ein Mann für die Abwehrkette. Aus der Reserve rückt Lukas Niehoff auf. "Er ist ein schneller Außenspieler, der schon letzte Saison die Vorbereitung mitgemacht hat", meinte Lohnes Trainer Ralf Cordes.

Als "sehr schnell" charakterisiert der Coach auch Ismael Konate, der aus der U19 des JLZ Emsland nach Lohne wechselt. Der technisch starke und in der Offensive flexibel einsetzbare Konate ist ebenso wie Greve und Ottens erst 18 Jahre jung.

Vom diesjährigen Meister SV Bad Bentheim wechselt indes der zentrale Mittelfeldspieler Baris Yilmaz zu Union. Für die Offensive geholt werden zudem Umut Berke von Preußen Borghorst sowie Marcel Priebe von Eintracht Ahaus.

Last but not least kehrt ein alter Bekannter zurück an den Lohner Sportpark. Tim Meiners, der bis vor zwei Jahren noch das Union-Tor hütete, juckt es noch einmal in den Fingern und soll gemeinsam mit Markus Schulten das Torwartduo bilden. Außerdem soll der 38-Jährige die jungen Spieler an die Hand nehmen. Der Wechsel mutet durchaus kurios an - hatte Meiners doch seine aktive Karriere eigentlich vor zwei Jahren beendet und bildete in den vergangenen beiden Spielzeiten gemeinsam mit Stefan Pöling das Trainergespann bei Ligakonkurrent Concordia Emsbüren.

"Ich war auch sehr überrascht, als die Anfrage kam", gestand Emsbürens Sportlicher Leiter Stefan Humbert auf Nachfrage, kam dem Wunsch des Torhüters jedoch nach: "Lohne ist sein Herzensverein und da wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen." Neuer Co-Trainer in Emsbüren wird derweil Andreas Korte, der bis vor einem Jahr für die 1. Mannschaft spielte und schon in der Rückserie die ein oder andere Trainingseinheit leitete. "Das garantiert einen reibungslosen Übergang", freute sich Humbert über die schnelle Lösung.