2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Das Victory-Zeichen durfte Donauwörths gesperrter Spielertrainer Volkan Cantürk nach dem überraschenden 4:3-Sieg beim TSV Neusäß machen.  F.: Szilvia Izso
Das Victory-Zeichen durfte Donauwörths gesperrter Spielertrainer Volkan Cantürk nach dem überraschenden 4:3-Sieg beim TSV Neusäß machen. F.: Szilvia Izso

Lob für die Moral

Donauwörths Vorstandsmitglied Demel hatte sich schon mit einer Niederlage abgefunden

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Der FC Donauwörth, der nach zuvor fünf Niederlagen in Serie an Tabellenende der Bezirksliga Nord abgerutscht war, konnte ein Ausrufezeichen setzen – und zwar ein dickes. Beim Spitzenreiter TSV Neusäß bog die Elf des gesperrten Spielertrainers Volkan Cantürk einen 1:3-Rückstand in den letzten zehn Minuten in einen 4:3-Sieg um.
„Das spricht für die Moral des gesamten Teams mit Mannschaft und Trainer“, sagt FCD-Vorstandsmitglied Reinhold Demel, der beim zweiten Saisonerfolg auf der Tribüne saß. Er gesteht, sich aufgrund des Ergebnisses in der 80. Minute gedanklich schon mit einer weiteren Niederlage abgefunden zu haben. „Umso wichtiger ist dieser Sieg für das Selbstvertrauen.“ Der FCD hätte zuletzt viel Pech gehabt, dabei laut Demel aber „sauberen und guten Fußball“ gezeigt. Er hofft, dass Donauwörth nun endgültig in der Saison angekommen ist: „Wir sind nun auf dem richtigen Weg.“ Zumal sich die Kreisstädter auf den letzten Drücker noch einmal verstärken konnten. Vom Ligarivalen SC Bubesheim wechselt Tolga Yildiz nach Donauwörth.
Aufrufe: 02.9.2014, 17:25 Uhr
Donauwörther Zeitung / Manuel WenzelAutor