Linn am Freitag beim Tabellenführer

Außerdem drücken die Bösinghoven-Verfolger Teutonia St. Tönis und VfL Willich den Grünhemden von der Kurkölner Straße kräftig die Daumen und hoffen, dass sie dem Spitzenreiter ein Bein stellen können. Allerdings müssen die St. Töniser ihre Hausaufgaben erst einmal selbst machen, sprich den nächsten Sieg einfahren. Dies sollte in der Begegnung mit dem SV Hösel allemal möglich sein. Die Willicher sind spielfrei (neben dem Hülser SV), was Trainer Frank Borchardt angesichts der langen Verletztenliste gut ins Konzept passen müsste.

Zwei in diesem Jahr überaus erfolgreiche Teams kreuzen in Dilkrath die Klingen, wenn die dortige Fortuna den VfB Uerdingen empfängt. Der hat sich auf leisen Sohlen weit nach vorne gearbeitet. Und wenn das so weiter geht, ist vielleicht sogar der direkte Wiederaufstieg ein Thema. Mit Andre Seidel, Boris Vertkin oder Mahmut Dost haben die Blau-Gelben einige Spieler in ihren Reihen, die wissen, wo der gegnerische Kasten steht.

Gut vorgearbeitet hat sich die Fischelner Zweite, auch wenn es Vorgestern einen Rückschlag gab. Und vor der Partie in Büderich spricht vieles dafür, dass drei Akteure ausfallen. Tore Mertens und Michael Capusan sind verletzt, Furkan Cakir muss arbeiten. Da scheint guter Rat teuer. Dies gilt in jüngster Vergangenheit auch für den SSV Strümp, mittlerweile Schlusslicht, und den OSV Meerbusch. Wollen beide daran grundlegendes ändern, muss gegen Rot-Weiß Lintorf bzw. Waldniel die Wende zum Besseren eingeläutet werden. Das ist beim TSV Bockum schon geschehen. Nach vier Zählern am Grünen Tisch, zwar nicht selbst bekommen, aber dafür den Konkurrenten abgezogen, gab es einen Erfolg über Strümp. Nun geht die Reise zur TSF Bracht, die wegen der besseren Tordifferenz günstiger platziert ist. Auch wenn es in jedem Spiel nur immer um drei Zähler geht, kann von einer Sechs-Punkte-Begegnung gesprochen werden. Klare Ansage von TSV-Spielertrainer Tino Reucher: "Jetzt sind wir in der Verlosung wieder drin."