2024-05-10T08:19:16.237Z

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Traf in Oythe zum 4:0: Josefine Holsten M. Hollmann
Traf in Oythe zum 4:0: Josefine Holsten M. Hollmann

Leverenz lobt SVF-Team nach 4:0-Sieg in Oythe

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In Friedrichsfehn wurde gefeiert am Sonntagnachmittag, als die Oberliga-Fußballerinnen vom Auswärtsspiel beim VfL Oythe zurückgekehrt ...
waren. Dort hatten die Spielerinnen des SV Friedrichsfehn das heimische Tabellenschlusslicht mit 4:0 besiegt.

"Das war eine souveräne Geschichte", berichtete SVF-Trainer Michael Leverenz, der sich vor allem freute, dass seine Mannschaft die erwartete Reaktion auf die 2:6-Niederlage gegen den ATSV Scharmbeckstotel am vergangenen Montag gezeigt hatten. "Wir waren in allen Belangen überlegen. Die Mädels haben heute tollen Fußball gespielt."

Und das von Beginn an: Leoni Dörfel schoss bereits in der 7. Minute das 1:0 für Friedrichsfehn und erhöhte mit ihren Saisontreffern zehn und elf (15., 22.) zum fast schon vorentscheidenden 3:0. Mit diesem Hattrick schoss sich Dörfel auf Rang acht der Torjägerliste.

Allerdings seien die Gastgeberinnen auch "erschreckend schwach" gewesen, berichtete Leverenz: "Sie haben uns viel Raum gelassen, und unsere Torfrau hat vielleicht fünf Bälle auf das Tor bekommen. Das ist echt wenig."

Nach der Pause sorgte Josefine Holsten (47.) für den 4:0-Endstand. Am Ende sei zwar "die Luft raus" gewesen, meinte der Coach: Das konnte man merken." Aber das sei am Ende der Saison auch kein Wunder. Nun sehnt das Team die Sommerpause herbei, die jedoch gar nicht so lang ist: Anfang Juli geht es mit der Vorbereitung auf die im August beginnende Oberliga-Saison wieder los.

Dass das so ist, liege an der tollen Leistung, die sein Team in den letzten Wochen gezeigt habe, betonte Leverenz: "Im Januar hatte ja keiner mehr einen Funken Hoffnung in uns gesetzt, als wir nur vier Punkte hatten. Dass wir das noch geschafft haben, ist großes Kino."

Vor allem stellte er positiv heraus, dass die Friedrichsfehnerinnen den Klassenerhalt frühzeitig geschafft haben. "Ich hatte ja gedacht, das Spiel in Oythe wird ein Endspiel. Dem war ja Gott sei Dank nicht so", meinte Leverenz. Um das zu erreichen, habe die Mannschaft stets an einem Strang gezogen, so der Coach: "Nur so kann das gehen." Auch wenn er sich auf die Sommerpause freut Trainer Michael Leverenz freut sich auch schon wieder auf die kommende Saison.

Aufrufe: 023.5.2016, 10:15 Uhr
Mathias FreeseAutor