2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Zurück im Team: Florian Adlwarth (li.) steht dem Lenggrieser SC gegen Oberalting wieder zur Verfügung. Foto: Ewald Scheitterer
Zurück im Team: Florian Adlwarth (li.) steht dem Lenggrieser SC gegen Oberalting wieder zur Verfügung. Foto: Ewald Scheitterer

Lenggrieser SC: Voll reinhängen im Sechs-Punkte-Spiel

Lenggrieser SC - Nur drei Punkte trennen Lenggrieser SC und TSV Oberalting. Nach dem Gastspiel beim direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sollen es drei mehr sein.

Es geht gegen einen direkten Mitkonkurrenten im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga: Der Lenggrieser SC muss diesen Sonntag (14 Uhr) beim TSV Oberalting ran. Die Gastgeber liegen in der Tabelle drei Plätze hinter dem Team von Trainer Thomas Mürnseer, können mit einem Sieg nach Punkten gleichziehen. Das wollen die Gäste mit aller Macht verhindern und sich mit drei Punkten Luft nach hinten verschaffen. Bei einer Niederlage rückt für Lenggries die Relegationszone ziemlich nahe. Teamsprecher Sebastian Biagini: „Das wollen wir verhindern. Unser Ziel ist es, möglichst bald den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen.“

Deshalb wird in Oberalting nicht auf einen Punkt spekuliert, drei sollen es werden. Allerdings steht nur ein recht kleiner Kader zur Verfügung. Die Zweite spielt gleichzeitig, die Rotsperre für Rico Sonner nach dem Platzverweis am Samstag und verletzungsbedingte Ausfälle sorgen für einen personellen Engpass. Auch hinter den Einsätzen von Tobias Angermeier und Basti Biagini selbst steht ein dickes Fragezeichen. Angermeier hat Probleme mit einer Beckenprellung, Biagini eine Zerrung im Oberschenkel. Dafür sind Stefan Reiser und Flori Adlwarth vom Ausflug mit den Skilehrern zurück.

Nicht nur deren Rückkehr stimmt Biagini zuversichtlich: „Oberalting hat vorige Woche bei Phönix München 0:5 verloren. Ihr Stammkeeper ist verletzt, und der Ersatzmann soll nicht den sichersten Eindruck gemacht haben.“ Biagini ist optimistisch: „Wir werden uns nicht verstecken, versuchen, Oberalting von Beginn an unter Druck zu setzen und wollen sie zu Fehlern zwingen.“ Das 0:3 auf eigenem Platz gegen Neuried hat die Mannschaft nach Ansicht des Sprechers gut verdaut: „Wir haben nicht schlecht gespielt, sondern einfach die Möglichkeiten nicht genutzt.“ Als Unvermögen bezeichnet er die mangelnde Chancenauswertung nicht: „Wenn dreimal Alu dabei ist, hat das schon eher etwas mit Pech zu tun.“

Biagini glaubt fest an einen Sieg in Oberalting: „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Jeder weiß Bescheid und wird sich voll reinhängen.“

Lenggrieser SC: F. Schauer - F. Reiser, H. Schmid, Buchmair, H. Lindner, St. Reiser, J. Gerg, H. Gerg, Angermeier (?), Biagini (?), Berger, St. Adlwarth, A. Riesch, F. Adlwarth, Klugherz (ETW).

Text: Hans Demmel

Aufrufe: 01.4.2017, 14:22 Uhr
Tölzer Kurier - Hans DemmelAutor