Langquaid hofft weiter auf die Wende
Fünf Niederlagen am Stück setzen der Moral zu, gegen Ettmannsdorf soll aber ein Punkt her - egal wie
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Fünf Spiele, fünf Niederlagen - das ist die niederschmetternde Bilanz des TSV Langquaid seit der Winterpause. Die Moral und das Selbstvertrauen sind laut Spielertrainer Patrick Scheibenzuber am Boden - dazu kommen Verletzungssorgen. "Die Liste ist lang und wird immer länger. Wir werden wohl wieder mit drei oder vier Spielern der Zweiten beginnen müssen", sagt Scheibenzuber. Die gäben auf dem Platz zwar alles, können die ausgefallenen Leistungsträger aber nicht gleichwertig ersetzen. Raphael Zeilhofer, Gerhard Dachs, Mehmet Sin, Andreas Schäffer - die Liste der Verletzten wäre erweiterbar und auch Scheibenzuber selbst kann am Wochenende noch nicht eingreifen.
Doch trotz aller Problem lässt der Aufsteiger die Hoffnung nicht fahren. ,,Wir wollen den Relegationsplatz sichern, alleine das zählt. Dafür brauchen wir aber Punkte und gegen Ettmannsdorf wollen wir das wieder versuchen." Ein Punkt soll es im Heimspiel (Samstag, 16.30 Uhr) sein - um auch Moral und Selbstvertrauen wieder aufzubauen.
Die Gäste aus Ettmannsdorf seine ,,Keine Übermannschaft", haben in 26 Spielen 29 Tore und damit sogar zwei weniger als der TSV erzielt. Doch offenbart der Blick auf die Statistik, dass der SC mit 29 Gegentreffern die viertbeste Abwehrreihe der Landesliga Mitte stellt. Das erscheint ob der aktuellen Offensivschwäche der Hausherren noch weit weniger erbaulich: In den vergangenen 450 Spielminuten gelangen den Langquaidern lediglich zwei Treffer.
,,Es ist brutal schwierig - schon die ganze Saison, in der wir nie mit derselben Aufstellung spielen konnten -und das Polster nach hinten ist nicht groß", sagt Scheibenzuber. ,,Deshalb müssen wir einfach mal anfangen zu punkten." Optimistisch stimmt den Spielertrainer, dass zumindest der angeschlagene Martin Kokrda mitwirken kann.
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