2024-04-30T13:48:59.170Z

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Grafik: BFV - Montage: FuPa
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Landesliga Mitte: Drei Regionalliga-Aspiranten

Jahn II bangt ums Aufstiegsrecht +++ Schalding und Landshut fixieren Lizenzantrag

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Aus der Landesliga Mitte bewerben sich drei Vereine für die neue Regionalliga Bayern. Die SpVgg Landshut und der SSV Jahn Regensburg II haben die Unterlagen bereits eingereicht. Der SV Schalding-Heining übergibt seine Bewerbung am kommenden Montag bei einer Besichtigung der Sportanlage am Reuthinger Weg an die Verbands-Verantwortlichen. Alle anderen Klubs ab Platz vier verzichten auf eine Bewerbung zur Regionalliga, die von den topplatzierten Landesligateams über zwei Relegationsrunden erreicht werden kann.

"Ich war am Montag in München und habe unsere Unterlagen beim BFV abgegeben", sagt SSV Jahn-U23-Leiter Edi Ipfelkofer. Die Drittliga-Reserve verfügt aber - die erfolgreichen Lizenzierung durch den BFV vorausgesetzt - nur über ein Aufstiegsrecht, wenn die erste Mannschaft der Regensburger den Aufstieg in die zweite Bundesliga schafft. Ansonsten würden die Oberpfälzer - auch im Falle einer Endplatzierung unter den Top-2 - den Weg frei machen für die niederbayerischen Mitaspiranten, die SpVgg Landshut und den SV Schalding-Heining. "Wir bewerben uns, die Sache läuft schon", berichtet Albert Kiel, Sportlicher Leiter bei der SpVgg Landshut, aktuell Spitzenreiter der Landesliga Mitte. Punktgleich auf Rang zwei liegt der SV Schalding-Heining. Deren Abteilungsleiter Markus Clemens verrät: "Zu uns kommt der BFV am kommenden Montagvormittag und besichtigt unsere Anlage. Dann werden wir unsere Unterlagen abgeben, das ist schon so besprochen."

Alle anderen Teams verzichten auf den Lizenzantrag.


Alle Klubs außerhalb der aktuellen Top-3 verzichten auf eine Regionalliga-Bewerbung. "Wir haben schon im vorigen Jahr erklärt, dass die Regionalliga nie für uns Thema sein wird", sagt Franz Liebl, Geschäftsführender Vorstand der SpVgg GW Deggendorf. Ähnliches ist von der SpVgg Hankofen-Hailing zu hören: "Wir sind ein Dorfverein. Für uns ist die Regionalliga eine Nummer zu groß. Sollten wir die Qualifikation für die neue zweigleisige Bayernliga schaffen, dann werden wir das machen. Mehr geht aber bei uns nicht. Wir haben auch nie mit dem Gedanken Regionalliga gespielt", so Walter Brunner, Zweiter Vorsitzender in Hankofen. "Auch wir stellen keinen Antrag. Finanziell ist das für uns eine Nummer zu groß und nicht machbar", sagt Reinhold Badura, Sprecher der DJK Ammerthal. Der FSV Erlangen-Bruck II ist als Reserveteam eines aktuellen Bayernligisten nicht aufstiegsberechtigt in die Regionalliga Bayern.




Link: Die Auflagen der Regionalliga Bayern im Überblick

Aufrufe: 028.3.2012, 14:56 Uhr
Dirk MeierAutor