SV Teutonia Uelzen - Rotenburger SV 2:7
"Als wir die Mannschaft übernommen hatten, hat Niemand an uns geglaubt", schilderte Andre Schmitz. Seit dem leistete der RSV einen wahren Kraftakt mit gutem Ende. Nach dem Heimsieg gegen den Landesliga-Meister Eintracht Celle und der Niederlage des FC Verden reichte den Spielern von der Wümme in Uelzen ein Punkt um die Klasse zu halten. Mit einem Punkt gab sich die Schmitz-Elf jedoch nicht zurieden und fuhr einen deutlichen 7:2 Erfolgein, bei dem der Gastgeber enttäuschte. Besonders David Airich spielte sich ins Rampenlicht, er traf gleich vier Mal. Es war zudem das letzte Spiel des Stürmers, denn Fußball spielt in der kommenden Saison wenn überhaupt eine Nebenrolle in seinem Leben.
Wie Schmitz wusste, war der Wille der Weg zum Ziel: " Die schnelle Führung war eine reine Willenssache. Wir haben gut kombiniert und waren mörderisch effektiv. Wir haben uns auch vom Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn wir am Ende einige Chancen liegen lassen haben. Jetzt wird getrunken, gefeiert und sich gefreut!"
Die "Aufhohljagd" ließ auch ihre Spuren beim Trainer, der ab Sommer die sportliche Leitung übernimmt: "Ich bin froh, dass ich mich nun einen Schritt zurück mache. Ich brauche jetzt erstmal Urlaub."