Erste Hürde auf diesem Weg ist an diesem Sonntag (15 Uhr) der unangenehme SV Saaldorf. Das durfte der KSC bereits im Hinspiel feststellen, als er beim 1:2 eine von zwei Heimniederlagen quittierte.
„Da müssen wir einfach konsequenter unsere Chancen nutzen. Und dann fangen wir uns zwei dumme Konter ein“, erinnert sich KSC-Spielertrainer Steven Toy. Insofern war der letzte Test beim FC Aschheim (2:1) noch eine gute Warnung: Auch da ließ der Bezirksligist zu viele Gelegenheiten aus und verpasste einen deutlicheren Erfolg. Toy blickt dennoch auf eine gute Vorbereitung zurück: „Wir hatten ein Hammer-Trainingslager am Gardasee, haben überhaupt viel und hart trainiert. Bis auf die Verletzungen ist alles super gelaufen.“ Thomas Branco de Brito fehlt noch wegen einer Innenbandzerrung, sollte aber in zwei Wochen wieder fit sein. Auch Marco Wilms ist noch angeschlagen.
Marco Sirch fehlt am Sonntag aus privaten Gründen und Frederik Priewasser noch mindestens zwei Wochen wegen seiner Knieprobleme. Für den Langzeitverletzten Fabian Löns (ein Punktspiel) kommt ein Einsatz noch zu früh, Denis Zabolotnyi steht nach ausgeheiltem Kreuzbandriss vor seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz seit dem 8. Mai 2016. In der Torwartfrage wollte sich Steven Toy noch nicht festlegen: „Die beiden liegen dicht beieinander.“ Bis dato bestritt Michael Franz (14) mehr Spiele als Markus Magdolen (5).
Voraussichtliche Aufstellung: Magdolen (Franz) – Martin, Toy, Jacobi, Maiberger – Zielke, Zabolotnyi, Baitz, Pfeiffer – Geier, Iliev.
Text: Guido Verstegen