Kreisklasse trifft Kreisliga

In der Relegation zur Kreisliga II, Bayreuth-Kulmbach, stehen sich am Sonntag um 15 Uhr beim Sportring Bayreuth der SC Altenplos und die SG Post-SV/USC Bayreuth gegenüber. Die Altenploser beendeten die Saison im Kreisoberhaus auf Rang 13, nachdem sie praktisch in der gesamten Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz gelegen hatten. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung, die sich auch an Rang sechs in der Rückrundentabelle ablesen lässt, kletterte der SC jedoch auf den Relegationsplatz – und beendete die Punkteserie mit einem 6:0 gegen den BSC Bayreuth-Saas II.

Der morgige Gegner der von Sven Schomers trainierten Rotmaintaler sah lange Zeit wie der Meister der Kreisklasse V aus, verlor im letzten Drittel der Saison aber die Tabellenführung an den ASV Nemmersdorf. Und auch vier Siege der von Jannik Lockl trainierten Bayreuther an den letzten vier Spieltagen der Saison konnten den Titelgewinn der Nemmersdorfer nicht mehr verhindern.

Ebenfalls zu einer Begegnung zwischen Kreisligist und Kreisklassist kommt es morgen ab 18 Uhr, wenn beim TSV Melkendorf der FC Kupferberg auf den SV Heinersreuth trifft. Die Kupferberger von Trainer Michael Lerner belegten fünf Spieltage vor Saisonende mit Rang 15 noch einen direkten Abstiegsplatz in der Kreisliga II, konnten sich dann aber noch in die Abstiegsrelegation retten. Mit dem von Michael Glowatzky trainierten SV Heinersreuth treffen sie auf ein Team, das sich lange Zeit mit dem TSC Mainleus einen Kampf um die Meisterschaft in der Kreisklasse IV lieferte, drei Spieltage vor dem Saisonende – durch ein 1:1 im Spitzenspiel gegen Mainleus – den zweiten Tabellenplatz jedoch an den TSV Harsdorf verlor. Doch weil Harsdorf an den letzten beiden Spieltagen jeweils leer ausging und Heinersreuth seinerseits zwei Mal gewann, beendete Glowatzkys Team die Saison noch als Vizemeister.

Aufseßer Abwehr gegen Toptorjäger Görtler

In der Relegation zur Bamberger Kreisliga I trifft der ASV Aufseß, Vizemeister der Kreisklasse II, bereits heute um 18 Uhr bei der DJK Teuchatz auf den SC Kemmern. Der führte zwischen dem zwölften und 22. Spieltag das Klassement in der Kreisklasse I an, musste dann aber den späteren Meister SV Zapfendorf vorbeiziehen lassen. Besonderes Augenmerk werden die Aufseßer um Spielertrainer Martin Taschner auf David Görtler legen, der mit 28 Treffern Toptorjäger der Kreisklasse I ist. Die Stärke des ASV, der hinter der Übermannschaft FC Eintracht Bamberg II die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz beendete, ist freilich die Defensive. Während 61 erzielte Treffer nur der achtbeste Wert der Liga sind, hat man mit 27 Toren die wenigsten Gegentreffer bekommen.

Die Relegation zur Kreisklasse wurde gestern mit der Partie SV Ramsenthal gegen TSV Trebgast (1:2, Bericht rechts oben) eröffnet und wird morgen mit zwei Partien fortgesetzt, deren Sieger in der kommenden Saison in der Kreisklasse an den Start gehen. Ab 18 Uhr stehen sich dann beim SC Kreuz Bayreuth der SV Weidenberg und der TSV Plankenfels gegenüber. Trotz eines siebten Platzes in der Rückrundentabelle reichte es für Weidenberg in der Endabrechnung der Kreisklasse V nur für Rang 14. Mit den Plankenfelsern trifft man auf den Vizemeister der A-Klasse V, der nach dem Abstieg aus der Kreisklasse II am Ende der Saison 2013/14 nun in die Kreisklasse zurückkehren will.

Bereits um 15 Uhr treffen in Katschenreuth mit dem FC Kirchleus und dem ATS Kulmbach II der 13. der Kreisklasse IV und der Vizemeister der A-Klasse VI aufeinander. Für die Verlierer dieser Partien geht die Relegation am nächsten Wochenende weiter.