ATSV Forchheim bejubelt Derbysieg in Reuth

SV Kleinsendelbach - SV Weilersbach 0:1

Die Gloria sorgte mit dem Auswärtssieg für die Überra­schung des Tages. Die Gäste spielten sehr aggressiv gegen den Ball und sorg­ten so dafür, dass Kleinsendelbach kaum dazu kam, ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Die wenigen gefährli­chen Bälle, die auf das Gästetor kamen, wurden zur sicheren Beute von Routinier Bergmann im Weilers­bacher Tor. Auch die Effektivität der Gloria war an diesem Tage optimal, die einzige richtige Chance nutzte Dangel nach einem Freistoß zum Sieg­treffer (20.). Fast noch schlimmer als die Niederlage schmerzt die schwere Verletzung, die sich Bramsche in der Nachspielzeit bei einem überharten Einsteigen von Jens Erlwein, der hier­für die Rote Karte sah, zugezogen hat.

DJK Wimmelbach - TSV Neunkirchen am Brand II 1:2

Außer einem Pfostenschuss der Gastgeber wurden die Zuschauer 80 Minuten lang eher mäßig unterhalten. Die Schlussphase hatte es aber in sich. Zunächst musste Glahn bei Neunkirchen mit Gelb-Rot vom Platz. Kurz darauf später traf Rößler zum vermeidlich erlösenden 1:0 gegen sehr defensiv eingestellte Gäste. Zum Ende der regulären Spielzeit lenkte Kratz einen Ball unglücklich zum Ausgleich ins eigene Tor ab (90.). Danach mussten bei Wimmelbach Schäfer und bei den Gästen Sonnen­berg nacheinander mit Gelb-Rot vom Feld. Mit der letzten Aktion verwan­delte Hofmann einen berechtigten Strafstoß zum glücklichen 1:2.

FC Dormitz - TSV Ebermannstadt 0:4

Der Tabellenführer ließ nichts anbrennen und demonstrierte vornehmlich nach der Pause seine Überlegenheit. Eine Viertelstunde hielt der Aufsteiger passabel mit, dann war Ebermannstadt Herr im Haus. Vor der Pause traf Hutzler zwei­mal (4., 32.), nach dem Wechsel erhöh­te Kapp nach einem Fehlpass der Gast­geber schnell auf 0:3 (53.). Derselbe Akteur markierte per Strafstoß den Endstand (72.).

DJK FC Schlaifhausen - SpVgg Effeltrich 2:0

Es war ein hartes Stück Arbeit für Schlaifhausen im ersten Spiel nach der Winterpause, ehe der Sieg feststand. Die Gäste hatten im ersten Abschnitt ihre Chancen, nutz­ten sie aber nicht. Die Treffer zum am Ende doch verdienten Heimsieg steu­erten Florian Kroder nach einem Frei­stoß (60.) und Kremer nach einem sehenswerten Sololauf per Hacke bei (91.). Bei Effeltrich sah Florian Erner Gelb-Rot (84.).

SpVgg Hausen - SV Poxdorf 1:0

Mit einem knappen, aber nicht unverdienten Heimsieg konnte sich Hausen von den Abstiegsrängen etwas absetzen. Poxdorf war nach dem Wchsel das etwas druckvollere Team, das Tor des Tages erzielte aber Hüttner nach Vorarbeit von Chouss­ein auf der anderen Seite (63.). Die Schlussoffensive der Gäste führte zu keiner echten Chance mehr.

SpVgg Reuth - ATSV Forchheim 0:2

Im Forchheimer Stadtderby stieß der Aufsteiger die Sp Vgg Reuth zurück auf einen Abstiegsplatz. Die Gäste hatten in Halbzeit eins mehr vom Spiel, erzielten ihre Tore aber erst während der Phase, in der Reuth wesentlich mehr Druck machte. Hop­kins traf nach einem Konter zum 0:1 (70.). Im Gegenzug nagelte Öntürk das Leder ans Lattenkreuz. Das entschei­dende 0:2 steuerte Baumann nach einem Abwehrfehler bei (80.). Hop­kins sah die Ampelkarte (85.), der ein­gewechselte Aydinli musste zurecht mit Rot vom Feld (86.).

DJK Kersbach - SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn 1:0

In einer sehr engen Partie behielt Kersbach am Ende durch einen Treffer (43.) von Lutz Reinhold die Oberhand. Gästeakteur Mideck verletzte sich bei einer verun­glückten Rettungsaktion vor dem 1:0 schwer und musste vom Feld. Herolds­bach drängte nach dem Wechsel mit Wut im Bauch auf den Ausgleich, hat­ten aber nur eine wirklich zwingende Chance. Kersbach ließ einige gute Kontermöglichkeiten liegen. In der hektischen Schlussphase kam Gäste­spieler Brandmeier mit der Ampelkar­te noch glimpflich davon.

SV Langensendelbach - SV Hetzles 0:0

In einem 0:0 der schlechteren Art sicherten sich die Gäste einen wertvollen Zähler im Abstiegskampf. Langensendelbach kam gut in die Par­tie, ließ nach einer Viertelstunde dann aber deutlich nach. Torraumszenen blieben Mangelware. Die Gäste hat­ten ihre erste nennenswerte Möglich­keit fünf Minuten vor dem Ende, den Sieg hatte an diesem Tag aber keine der beiden Mannschaften verdient.