2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Schott Mainz wird auch in der kommenden Saison mit den Stammkräften der aktuellen Runde um die Punkte spielen. Archivbild: Krabler
Schott Mainz wird auch in der kommenden Saison mit den Stammkräften der aktuellen Runde um die Punkte spielen. Archivbild: Krabler

Kontinuität dank „Wohlfühlfaktor“

Zahlreiche Stammkräfte bleiben Schott Mainz (auch im Falle eines Aufstieges in die Regionalliga) erhalten +++ Pleuger: "Wollen vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Sascha Meeth fortzusetzen"

Mainz. Was auch immer am Samstag (15.30 Uhr) beim SV Morlautern passiert, der TSV Schott Mainz wird nach diesem Oberliga-Spieltag weiterhin Spitzenreiter sein. Und was auch immer nach der Saison geschieht, seine zentrale Achse für die neue Spielzeit hat der Werksklub bereits beisammen: Während hinter den Kulissen noch fleißig daran gearbeitet wird, für einen möglichen Aufstieg die Regionalliga-Auflagen zu erfüllen, haben die Stamm-Viererkette Jan Just, Jonas Raltschitsch, Marco Senftleben und Nicklas Schlosser, Top-Torjäger Janek Ripplinger sowie Sechser Manuel Schneider bereits ihren Verbleib angekündigt – ligaunabhängig. Mittelfeld-Motor Necmi Gür ist ohnehin für die kommende Saison vertraglich gebunden. Auch Erfolgstrainer Sascha Meeth wird dem TSV in jedem Fall erhalten bleiben.

„Wir freuen uns, die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Sascha Meeth fortzusetzen“, sagt Manager Till Pleuger. Die Übereinkunft gilt zunächst für ein Jahr, weil der Trainer sich grundsätzlich nicht länger bindet. „Aber wir wollen gern langfristig zusammenarbeiten“, erklären Manager und Chefcoach unisono. „Seine herausragende fachliche und soziale Kompetenz wirkt sich auch positiv auf unsere Jugendarbeit aus“, betont Pleuger. Für Meeth ist das Signal entscheidend, „dass der Verein alles dafür tut, die Regionalliga möglich zu machen“. In welcher Liga dann tatsächlich gespielt werde, „macht für mich keinen Unterschied“. Für Meeth ist der „Wohlfühlfaktor“ beim TSV entscheidend. Dass gleich sieben Leistungsträger auch kommende Saison an Bord sein werden, ist für ihn „wichtiger als jedes Spiel, das jetzt ansteht“.

Beim Aufsteiger in Kaiserslautern erwartet den TSV eine knifflige Aufgabe. Karl-Heinz Halters Mannschaft hatte den SV Gonsenheim im November im Halbfinale aus dem Verbandspokal geworfen. „Wir müssen in der Luft dagegen halten, die zweiten Bälle abgreifen, dürfen uns nicht abkochen lassen, müssen in den Zweikämpfen bestehen und möglichst viel von unserer spielerischen Substanz auf den Platz bringen“, lautet Meeths Vorgabe. Jan Just ist wieder dabei, Srdjan Baljak, der nicht auf Naturrasen spielt, fehlt.

Aufrufe: 016.3.2017, 19:00 Uhr
Torben Schröder Autor