FC Hertha Rheidt – GKSC Hürth 0:2 (0:2)
Die Null sollte eigentlich lange stehen, doch nach zwölf Minuten war die Partie nach den beiden Rheidter Gegentoren (10., 12.) bereits entschieden. Den zweiten Treffer markierte der Ex-Windecker Patrick Siebert. „Bei 35 Grad läuft man dann natürlich der Musik hinterher“, so Hertha-Trainer Dano Himmelrath, der danach auch noch zusehen musste, wie Arsim Feka (35.) nach einem groben Foulspiel Rot sah. Rheid hatte nur eine einzige Chance durch Lukas Pohl (14.). „Aber ich habe gesehen, dass wir uns in der Tabelle um einen Platz verbessert haben“, verlor der Coach nicht den Humor.
FC Hertha Rheidt 1916: Gronow, Bruns, Bruns, Henrichs, Sadowski, Cansiz (60. Muja), Pohl, Feka, Podlas (60. Nura), Sterzenbach (77. Herkenrath), Günal, - Trainer: Duarte - Trainer: Himmelrath
GKSC Hürth 1923/26: Christ, Odau, Heyartz, Fenoy, Zimmer, Knechtges, Tut (67. Molongua), Marek (46. Georg), Jeschonnek (55. Tut), Schaaf, Siebert, - Trainer: Heimes, - Trainer: Kurth - Trainer: Neumann-Rystow
Schiedsrichter: Binder - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Jeschonnek (10.), 0:2 Siebert (12.)
Rot: Feka (35./FC Hertha Rheidt 1916/Grobes Foulspiel)
SpVg Frechen – SV Lohmar 1:0 (0:0)
Der Lohmarer Sportliche Leiter Ralf Winiarz betrachtete die Niederlage als gerecht, doch so weit sah er sein Team als Neuling nicht vom Aufstiegsaspiranten entfernt: „60 Minuten haben sich beide Teams absolut neutralisiert.“ Dann aber kam Frechen einmal über außen durch und markierte prompt die Führung (63.). Lohmar mühte sich, hatte aber nur noch in der Nachspielzeit eine Großchance, als Patrick Njangue aus drei Metern frei stehend das Ziel verfehlte.
SpVg Frechen 20: Beckmann, Reiter, Bauer, Euler, Wieler, Preis, Mc Cormick (90. Michaelis), Börner, Börner, Arena (61. Leßmann), Desprez (58. Brockhaus) - Trainer: Skorzenski
SV 1919 Lohmar: Durukanli, Njangue, Memoli, Ruhnau-Geuenich (63. Müllerke), Sterzenbach, Witt (11. Manneh), Schmitz, Tandundu-Clausen, Kawka, Vella, Mehring (80. Bockrath) - Trainer: Gärtner
Schiedsrichter: Parkop - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Brockhaus (63.)
SSV Merten – TuS Oberpleis 4:1 (2:0)
Der TuS verteilte zahlreiche Geschenke an den Gastgeber. „Dass wir verloren haben, war heute unsere eigene Dummheit“, brachte es der Sportliche Leiter Kajo Miebach auf den Punkt. Zwar hatte Philipp Germscheid das 1:0 auf dem Fuß gehabt (5.), doch dann sahen die Oberpleiser bei den ersten beiden Gegentoren schlecht aus (11., 33.). Zudem leistete sich das Team zu viele Fehlpässe. Nach dem Wechsel hatte sich die Elf von Trainer Wolfgang Görgens viel vorgenommen, doch durch einen Doppelschlag (53., 55.) war die Messe schnell gelesen. Der Anschluss durch Jens Reinheimer (62.) diente so nur noch der Statistik.
SSV Merten 1925: Bültena, Schmitz, Pauls, Linden, Krämer, Ebersbach, Esamangua (79. Huschke), Guié-Mien, Julian (59. Greulich), Schmidt, Schmidt (87. Carell), - Trainer: Halfen - Trainer: Pleimes
TuS 05 Oberpleis: Klein, Reinheimer, Busch, Rüth (72. Meier), Arutiunian (41. Glöckner), Krings, Germscheid (63. Bauerfeld), Breuer, Schulz, Lokotsch, Miebach, - Trainer: Zepp - Trainer: Görgens
Schiedsrichter: Blechmann () - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Schmidt (11.), 2:0 Julian (33.), 3:0 Krämer (53.), 4:0 Schmidt (55.), 4:1 Reinheimer (62.)