2024-04-25T14:35:39.956Z

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Brachte den PTSV mit seinen beiden Toren auf die Siegerstrasse: Spielertrainer Florian Kneuker. | Archivfoto: Daniel Thoma
Brachte den PTSV mit seinen beiden Toren auf die Siegerstrasse: Spielertrainer Florian Kneuker. | Archivfoto: Daniel Thoma

Kneuker stellt für den PTSV die Weichen auf Sieg

Wasenweiler erhält Dämpfer +++ Aurelio Martins verlängert beim SV Biengen

Der SV Biengen muss nach der Spielabsage vom Wochenende noch eine Woche warten, bis er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, positive Nachrichten kann man dennoch vermelden, den mit der Vertragsverlängerung von Aurelio Martins wurden die Weichen für die Zukunft gestellt.

Martins verlängert beim SVB
Nicht alle Plätze waren nach der Winterpause wieder bespielbar: Die SG Prechtal/Oberprechtal musste die Partie gegen Pfaffenweiler absagen, und auch im Waldstadion des FV Sasbach konnte nicht gespielt werden. Was Armin Bleile vom Vorstand des SV Biengen durchaus „schade“ fand. Schließlich spielt der SVB um die Spitzenränge mit und hätte am Kaiserstuhl einen Konkurrenten distanzieren können. Der Verein hat aber die Weichen für die Zukunft gestellt und die Zusammenarbeit mit Trainer Aurelio Martins für die kommende Saison verlängert.


Beim PTSV geht die Post ab
Im Bezirksliga-Abstiegskampf hat der PTSV Jahn Freiburg einen bedeutenden Schritt in Richtung Klassenerhalt getan: Die Postler feierten einen 4:1-Heimsieg über den Konkurrenten SV Mundingen. „Ein wahnsinnig wichtiger Sieg“, bestätigte Spielertrainer Florian Kneuker, „denn Mundingen hat ein Spiel weniger und stand nur drei Punkte hinter uns. Für uns war wichtig, den Abstand nach unten zu halten und zu vergrößern.“ Kneuker selbst war es, der mit zwei schnellen Treffern die Weichen auf Sieg stellte. „Die frühe 2:0-Führung spielte uns in die Karten.“ Nichtsdestotrotz hatte er in der Pause die Chancenverwertung zu monieren: Jan Jensen hatte die Latte getroffen, ein Kopfball von Tobias Apel wurde von SVM-Torwart Norman Gruber pariert. Apel war noch vor der Pause bei einem Zweikampf umgeknickt und musste gegen des Trainers jüngeren Bruder Julian Kneuker ausgewechselt werden. Letzterer verwertete fünf Minuten nach Wiederanpfiff eine Freistoßvorlage des Trainers zum 3:0. Ein weiteres Jokertor sollte folgen: Zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Mergim Rrahmani mit einem Linksschuss ins kurze obere Eck das 4:0. „Freut mich für ihn, er steht im Studium im Prüfungs- und Lernstress und konnte nicht viel trainieren“, sagte Kneuker. Nicht zufrieden war der Coach mit den letzten zehn Minuten der Partie, als Michael Vogelgsang wegen einer Disziplinlosigkeit die Rote Karte sah. Vorausgegangen war eine unnötige Rangelei mit dem Mundinger Boris Gruber, der ebenfalls des Feldes verwiesen wurde. Die Gäste waren nun nur noch zu neunt, da Johannes Adler verletzt ausgeschieden war und der SVM das Auswechselkontingent bereits erschöpft hatte.


Dämpfer für Wasenweiler
Jockel Kiefer hatte in der Winterpause beim Bezirksliga-Tabellenletzten SV Wasenweiler das Traineramt vom glücklosen Tiago Filipe übernommen. Im ersten Ligaspiel des Jahres 2015 unterlag sein Team dem SV Waltershofen mit 0:1. Für Kiefer ärgerlich, denn aus seiner Sicht war der Strafstoß, den Boris Stuckart zum Siegtor nutzte, unberechtigt gewesen. „Es war eher ein Unentschieden-Spiel, beide Mannschaften taten sich auf dem Hartplatz und bei den Windverhältnissen schwer in der Offensive“, berichtete Kiefer. „Aber auch wenn es spielerisch vielleicht nicht viel hergegeben hat, so hat die Mannschaft doch Moral gezeigt. Ein Sieg wäre ein Schritt nach vorne gewesen, die Niederlage nach dem unberechtigten Elfmeter ist ein Dämpfer nach der guten Vorbereitung.“ Aufgegeben werde aber noch lange nicht: „Wir lassen den Kopf nicht hängen“, so Kiefer.

Aufrufe: 02.3.2015, 14:30 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor