2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fabian Gutmann und der TuS Bonndorf haben in der Bezirksliga nichts mit dem Abstieg zu tun. Für Peter Beha (mit Maske) und den SV Hölzlebruck wird es hingegen verdammt schwer, die Liga noch zu halten.
Fabian Gutmann und der TuS Bonndorf haben in der Bezirksliga nichts mit dem Abstieg zu tun. Für Peter Beha (mit Maske) und den SV Hölzlebruck wird es hingegen verdammt schwer, die Liga noch zu halten. – Foto: Wolfgang Scheu

Auf- und Abstieg in Südbaden: Wer steigt auf, wer muss runter?

So ist die aktuelle Situation im Amateurfußball in Südbaden

Was passiert wenn? Die Rechnereien rund um die Entscheidungen im Aufstiegsrennen und Abstiegskampf haben längst begonnen. Ein Überblick über die Ausgangslage im regionalen Amateurfußball.

Täglich grüßt das Murmeltier – oder, wie es in diesem Fall heißen müsste, jährlich. Es wird längst wieder fleißig gerechnet. Dabei werden zahlreiche Entscheidungen auch in diesem Jahr wieder weit nach dem letzten Spieltag der regulären Saison fallen. Wie hängen die dritte Fußballliga und die Bezirksliga Schwarzwald dabei zusammen? Ein Überblick der Auf- und Abstiegssituation mit speziellem Blick auf die Mannschaften aus dem Schwarzwald.


Dritte Liga: Die erste Spielklasse, die Einfluss auf das regionale Geschehen hat, ist die Dritte Liga. Von vier Absteigern werden maximal zwei Teams in die Regionalliga Südwest absteigen. Die anderen relevanten Teams haben den Klassenerhalt bereits sicher. Dabei steht mit dem SC Freiburg II ein Absteiger in die Regionalliga Südwest bereits fest. Mit dem SV Waldhof Mannheim kann ein zweiter noch dazukommen.


Regionalliga Südwest: Die Regionalliga Südwest wird auch in der kommenden Spielzeit mit 18 Teams ausgespielt. Derzeit ist von vier Absteigen in die Oberliga Baden-Württemberg auszugehen. Steigt Waldhof Mannheim aus der Dritten Liga ebenfalls ab, dann erhöht sich die Anzahl der Absteiger in der Regionalliga Südwest auf fünf Teams. Vier Aufsteiger aus den verschiedenen Oberligen kommen neu in die Liga. Als Absteiger in die Oberliga Baden-Württemberg ist dabei die TSG Balingen fast sicher. Der VfR Aalen und Astoria Walldorf sind zudem möglich. Vier Aufsteiger aus den verschiedenen Oberligen kommen zur kommenden Saison neu in die Liga.


Oberliga Baden-Württemberg: Auch in der Oberliga wird sich die Stollstärke zur kommenden Saison nicht verändern. Es werden erneut 18 Mannschaften den Meister ausspielen. In der laufenden Saison kann es je nach Szenario drei bis sechs Absteiger geben. Wie viele Mannschaft tatsächlich absteigen müssen, das hängt nicht nur davon ab wie viele relevante Absteiger es aus der Regionalliga Südwest gibt, sondern auch davon, ob der Zweite der Oberliga Baden-Württemberg sich in den Aufstiegsspielen durchsetzt. Als Absteiger in die Verbandsliga Südbaden steht der Offenburger FV fest. Der FC Denzlingen befindet sich in akuter Abstiegsgefahr und auch der zweimalige Verbandspokalsieger SV Oberachern muss noch um den Verbleib zittern.


Verbandsliga Südbaden: So richtig knifflig wird es bereits in der Verbandsliga. In der mit 17 Mannschaften besetzten Liga kann es maximal fünf Absteiger geben. Die Sollstärke zur kommenden Saison liegt bei 16 Teams. Sie kann erreicht werden, es sind aber übergangsweise auch bis zu 18 Teams möglich, falls der FC Denzlingen und der SV Oberachern neben dem Offenburger FV aus der Oberliga absteigen. Für die DJK Donaueschingen bedeutet das als derzeit Drittletzter der Liga, dass wohl noch drei Plätze gutgemacht werden müssen, soll der Klassenerhalt gelingen. Mehr bei BZ-Plus.

Aufrufe: 025.4.2024, 18:26 Uhr
Lukas Karrer und Niko Rhein (BZ)Autor