Kleves C-Junioren überlegen

Die Klever starteten selbstbewusst in die Partie und spielten einen guten und schön anzusehenden Fußball. Eine Doppelchance nach einem Ecktoß konnten Leon Schuler und Lenader Derksen nicht nutzen, doch in der 16. Minute schepperte es dann das erste Mal. Nach Vorarbeit von Nathnael Scheffler erzielte Biyan Kesen das 1:0. In Folge erspielten sich die Blau-Roten eine super Möglichkeit nach der nächsten, nur im Abschluss zeigte man sich nicht konsequenz genug. Schefflers Weitschuss verfehlte das Ziel knapp, nach Schulers Alleingang konnte Duisburgs Keeper ihn noch stellen, kurz darauf vergab Schuler dann einem Distanzschuss. Auch die Schüsse von Derksen und Tom Ebbing konnten geklärt werden. Dass all diese hochkarätigen Tormöglichkeiten zwischen der 17. und 31. Spielminute entstanden, lässt auf die große spielerische Qualität der Klever schließen. In der 32. Minute traf dann aber doch endlich wieder ein Schwanenstädter: Nach Pass in die Mitte von Dominik Saat musste Schuler nur noch einschieben. Kesen erhöhte vor der Pause noch mit seinem zweiten Treffer auf 3:0.

Im zweiten Durchgang zeigte sich dann ein ähnliches Bild. Die Klever zogen das Spiel weit auseinander und ließen nichts zu, FC-Keeper Alexander Krause hatte über die gesamte Spielzeit kaum etwas zu tun. Offensiv gab man weiterhin Vollgas, sodass auch Schuler sich belohnen und zum zweiten Mal einnetzen konnte. Scheffler erhöhte schließlich auf den 5:0-Endstand. "Ich möchte mich bei der U14 bedanken, die uns aufgrund unserer Verletzungssorgen einige Spieler zur Verfügung gestellt hat", sagt Kleves Jugendtrainer Robby Scheffler nach Spielende. Obwohl man noch höher hätte gewinnen können, sei man gerade vor der Pause natürlich sehr zufrieden mit der Ausbeute. Die C-Junioren können nun nämlich 14 Tage verschnaufen, erst am 21. Oktober findet die nächste Partie gegen den SSV Lüttingen statt.

1. FC Kleve: Krause - Saat, Drews (62. Filipovic), Kesen (68. Timmer), Scheffler, Derksen, Ebbing, Varan, Lousee (55. Mülders), Schuler (Fischer), Shkohi.