2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Packende Torszenen gab es im Hinspiel zwischen dem ASV Höchstadt (blaue Trikots) und dem TSV Vestenbergsgreuth. Im August gewann der ASV nach einer spannenden Partie mit 3:2, die Greuther haben sich sicherlich eine Revanche geschworen. Foto: Niko Spörlein
Packende Torszenen gab es im Hinspiel zwischen dem ASV Höchstadt (blaue Trikots) und dem TSV Vestenbergsgreuth. Im August gewann der ASV nach einer spannenden Partie mit 3:2, die Greuther haben sich sicherlich eine Revanche geschworen. Foto: Niko Spörlein

Klare Rollen im Aischgrundderby

Vorschau 16. Spieltag: Der TSV Vestenbergsgreuth empfängt den ASV Höchstadt

Klar verteilt sind die Rollen im Aischgrundderby zum Auftakt der Rückrunde der Kreisklasse 1 zwischen dem TSV Vestenbergsgreuth und dem ASV Höchstadt.

TSV Vestenbergsgreuth - ASV Höchstadt (Sa 14:30)

Obwohl sich beide Mannschaften im Hinspiel denkbar knapp mit 3:2 zugunsten des ASV trennten, führte der weitere Saisonverlauf für die Nachbarn in unterschiedliche Richtungen. Nach 14 Spielen rangiert der ASV Höchstadt auf dem vierten Tabellenplatz, Vestenbergsgreuth belegt mit Rang 13 den vierten Platz von unten. „Auf dem Papier sind wir vielleicht Favorit, ich denke aber, dass es eine 50:50-Partie wird. Wir wollen mindestens einen Punkt holen“, sagt ASV-Spielleiter Norbert Oppelt.

Für Höchstadt sind die Aufstiegsplätze trotz des vierten Tabellenplatzes schon beinahe in unerreichbarer Ferne – neun Plätze liegen zwischen Platz vier (25) und zwei (34). „ATSV und Eltersdorf werden den Aufstieg klar machen. Wenn wir am Ende Vierter oder Fünfter werden, dann sind wir zufrieden“, sagt Oppelt.

Wie in der vergangenen Saison ist beim ASV Sturmtank Chousein für die Tore verantwortlich, in elf Spielen traf der Mittelstürmer schon 18 Mal. „Der Ramadan ist für die Kreisklasse schon ein Bombenstürmer, aber ich vertraue da auf unsere Defensive, dass wir ihn in Griff bekommen“, sagt TSV-Trainer Gezim Feta. Und auch Vestenbergsgreuth hat mit Thanasi Chiarelli einen Mann mit Torriecher in den eigenen Reihen: 13 Treffer in 14 Partien stehen für den Angreifer auf der Habenseite.

Anders als beim ASV geht der Blick für den TSV unweigerlich nach unten: Fünf Punkte trennen den TSV vom ersten Abstiegsplatz. Trainer Feta zeigt sich dennoch zuversichtlich: „Wir sind vom Kader her seit letzter Woche fast komplett und damit können wir auch wieder nach vorne blicken“, so Feta und fügt an: „Wir wollen zuhause natürlich gewinnen.“ So könne Vestenbergsgreuth auch dem ASV Probleme bereiten, vorausgesetzt das Spiel findet statt: „Ich hoffe, dass es nicht mehr großartig regnet. Dann sollten wir auf alle Fälle spielen können“, sagt Feta. Beide Lager rechnen am Wochenende mit einer engen Partie: „Wie im Hinspiel dürfte das eine enge Kiste werden“, ist man sich einig.

Aufrufe: 018.11.2016, 12:51 Uhr
Benedikt Hofmann (NN Herzogenaurach)Autor