In den bisherigen drei Testpartien hat der Westfalenligist somit eine deutliche Niederlage gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück, einen überzeugenden Sieg gegen den Oberligisten SV Lippstadt und nun eben das Remis gegen den Landesligisten SC Verl II geholt. „Ich bin trotzdem zufrieden. Die erste Halbzeit war komplett in Ordnung. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr so gut gegen den Ball agiert und Verl kam auf“, fasste es Guerino Capretti zusammen. Delbrücks Spielertrainer hält „gewisse Abstimmungsprobleme noch nicht für bedenklich. Wir haben noch nicht so viel auf dem Platz trainiert. Das kommt jetzt.“ Positiv verlief das Testspiel gegen Verl für die in der Hinrunde lange Zeit verletzten Sebastian Walter, Marco Rüskaup und Sefkan Kaynak. „Alle drei ziehen mit und kommen zu ihren Einsatzzeiten. Das ist in Ordnung, jetzt brauchen sie die nötige Spielpraxis, um wieder in den Rhythmus zu kommen“, meint Capretti. Weiterhin eine Hängepartie ist der Wechsel von Andrea Cesa von Suryoye Paderborn zum DSC. „Ich hoffe, dass sich beide Verein jetzt einigen. Wir wollen ihn gerne holen“, sagte Capretti. Cesa, der bereits in Delbrück trainiert, wäre eine Option, um den im Winter aus beruflichen Gründen nach München abgewanderten Maximilian Meyer auf der rechten Außenbahn zu ersetzen. „Es gibt ein paar Optionen und wir werden jetzt noch ein paar Dinge probieren“, lässt sich Capretti noch nicht in die Karten schauen.