2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Der ASV Fürth startet gegen den SV Tennenlohe in die Rückrunde. Der TSV Burgfarrnbach muss beim Spitzenreiter ran. F: Zink
Der ASV Fürth startet gegen den SV Tennenlohe in die Rückrunde. Der TSV Burgfarrnbach muss beim Spitzenreiter ran. F: Zink

Keine Neuzugänge beim ASV Fürth und TSV Burgfarrnbach

Bezirksligisten verzichten auf Wintertransfers

Vor dem Start in die Rückrunde verstärken sich viele Teams noch mit Neuzugängen. Anders beim ASV Fürth und TSV Burgfarrnbach, wo man auf Verstärkungen verzichtet hat.

Als Tabellenzehnter der mittelfrän­kischen Bezirksliga 1 überwintert der ASV Fürth derzeit und befindet sich ergo auf einem sehr guten Weg in Richtung des ange­strebten Verbleibs in der Liga.

Unter der Regie von Trainer Wil­helm Satzinger sammelte der Aufstei­ger aus der Südstadt bis dato stolze 29 Zähler und erarbeitete sich damit einen satten Acht-Punkte-Vorsprung auf die beim SV Tennenlohe (15.) beginnende Abstiegszone. „Es gilt, unsere Platzierung zu hal­ten, um letztlich nichts mit dem Ab­stiegskampf zu tun zu bekommen“, formuliert Co-Trainer Sergio Jardon die Zielsetzung des ASV für die ver­bleibenden zwölf Spieltage. Ihren Punktspielauftakt im neuen Jahr bestreiten die Südstädter am Sonn­tag, 5. März, zu Hause. Der SV Tennenlohe wird dann sei­ne Visitenkarte an der Magazinstraße abgeben. Angesichts der sportlich zufriedenstellenden Situation sahen die Fürther von der Verpflichtung von Neuzugängen ab und gehen mit einem unveränderten Kader in die restliche Saison.

Auf Verstärkungen verzichtete auch der seit Beginn der Spielzeit in den Abstiegskampf verwickelte Liga­konkurrent TSV Burgfarrnbach, der jedoch den Abgang von Fabian Schu­bert verkraften muss. Der neben Yan­nick Loos mit ebenfalls acht Treffern torgefährlichste Angreifer des Teams schloss sich unlängst dem ambitio­nierten Kreisklassisten SpVgg Stein­achgrund an.

Schuh auf Schraml auf Schuh

Dennoch ist Trainer Holger Schraml zuversichtlich, „möglichst rasch die 40-Punkte-Marke zu knacken“. Derzeit rangieren die „Bären“ mit 23 Zählern auf Rang 14 des Klassements – dem letzten Nicht­abstiegsplatz. Schraml hatte das Amt im September vergangenen Jahres interimsmäßig vom aus gesundheitli­chen Gründen bis auf weiteres nicht zu Verfügung stehenden Jörg Schuh übernommen. Im Sommer 2015 hatte Schuh den Posten auf der TSV-Kommando­brücke just vom damals auf eigenen Wunsch hin ausscheidenden Schraml übernommen. Im Rennen um den Ligaverbleib hofft der Rückkehrer auf die Trainerbank „auf einen guten Start“. Jedoch hat die Schraml-Elf am Sonntag, 5. März, ein ganz dickes Brett zu bohren. Auf dem Programm steht das Gastspiel bei Spitzenreiter SpVgg Erlangen.

Testspiele ASV Fürth:
FC Bayern Kickers (Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr)
FSV Weißen­brunn (Samstag, 11. Februar, 18.30 Uhr)
SV Buckenhofen (Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr)
TSV Lonnerstadt (Samstag, 18. Febru­ar, 18.30 Uhr)
TSV Kirchehrenbach (Sonn­tag, 19. Februar, 15 Uhr)
STV Deutenbach (Donnerstag, 23. Februar, 19Uhr)
SpVgg Zeckern (Sonntag, 26. Februar, 15Uhr)

Testspiele TSV Burgfarrnbach:
SG Quelle Fürth (Mittwoch, 1. Februar, 20 Uhr)
FSV Bad Windsheim (Samstag, 4. Februar, 14 Uhr)
SF Laubendorf (Sonntag, 5. Febru­ar, 14 Uhr)
TSG 08 Roth (Samstag, 11. Februar, 14 Uhr)
FC Sachsen (Sonntag,12. Februar, 14 Uhr)
ASV Veitsbronn-Siegels­dorf (Samstag, 18. Februar, 14 Uhr)
SpVgg Steinachgrund (Sonntag, 19. Februar, 15 Uhr)
SpVgg Heßdorf (Sonntag, 26. Februar, 14 Uhr)

Aufrufe: 011.1.2017, 10:24 Uhr
Michael Wilt (FN)Autor