2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Budde
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Karlshöfen punktet in Ippensen

TSV holt beim Spitzenreiter nach der Pause einen 0:2-Rückstand auf

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Ippensen. Nach der ersten Niederlage am vergangenen Wochenende in Sottrum musste der SV Ippensen am Sonnabend auch zu Hause zum ersten Mal Federn lassen. Der Kreisliga-Spitzenreiter schaffte es nicht, eine 2:0-Pausenführung gegen den TSV Karlshöfen über die Zeit zu bringen und musste sich am Ende beim 2:2 mit einem Punkt begnügen.

Beide Teams kamen zunächst gut in die Partie hinein. Nach einer Freistoßvorlage von Marcel Gerken setzte Steffen Klindworth den Ball für den SV knapp links am Tor vorbei (4.). Vier Minuten später dann die erste Chance für den TSV Karlshöfen, aber Ippensens Keeper Frank Hastedt entschärfte einen Freistoß aus zentraler Position mit einer Faustabwehr.

In der 18. Minute hätte Maik Grabau dann beinahe für die Gästeführung gesorgt, aber er setzte einen Kopfball knapp über das Tor. Zwei Minuten später traf mit Marcel Bartels dann ein Karlshöfener. Allerdings fälschte er den Ball nach einer Steffen-Klindworth-Ecke zum Ippenser 1:0 ins eigene Tor ab (20.).

Das 2:0 erzielte Steffen Klindworth selbst, als er alleine auf das TSV-Tor zulief und den Ball ins Netz schlenzte (30.). In der letzten Minute der ersten Halbzeit fiel fast der Anschlusstreffer, aber Kristian Mahnken köpfte an die Latte.

Schwache zweite SV-Hälfte

Die zweite Halbzeit war an Höhepunkten wesentlich ärmer. Da war zum ersten der 2:1-Anschlusstreffer durch Maurice Ruröde, der aus einer Spielertraube am zweiten Pfosten sein Bein herausstreckte und so einen Querpass durch den SV-Strafraum verwertete (75.). Und wie schon das erste Gästetor fiel dann auch der Ausgleich, weil die Ippenser Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone herausbekam. Beim 2:2 war Kenneth Böttjer der Nutznießer (81.).

In der 86. Minute hatte der SV dann noch einmal die Gelegenheit, die Führung zurückzuholen. Jedoch verfehlte Spielertrainer Sebastian Burfeind mit seinem Kopfball nach einem Freistoß von Steffen Klindworth das Karlshöfener Gehäuse.

Carsten Kücks zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht. „Es ist schon ein wenig deprimierend, dass wir das Spiel in der zweiten Halbzeit hergegeben haben. Aber der Auftritt im zweiten Durchgang war ein anderer als im ersten. Die Mannschaft wirkte wie ausgewechselt.“ (sol)

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 023.10.2016, 12:48 Uhr
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