Kareth-Lappersdorf startet durch

Der Kader der Vorsaison bleibt zusammen. Außer Ak und Majewski, die ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen und Gröschl, der eine Auszeit nimmt, steht Koller lediglich Franz-Georg Listl (nach Hainsacker) nicht mehr zur Verfügung. Mit einem Spieler sei man aktuell noch im Gespräch, informiert Koller, ansonsten sei die Grobplanung durch. Mit den getätigten Transfers zeigt sich der A-Schein-Inhaber „rundum zufrieden“: „Der Kader hat mit den Neuzugängen genug Qualität, um die Liga halten zu können.“ Das primäre Ziel ist klar, nämlich am Ende fünf Teams hinter sich zu lassen. Koller weiß aber, dass das kein leichtes Unterfangen werden wird. „Die Liga ist viel, viel stärker als letztes Jahr“, betont er. Mit den Aufsteigern aus Niederbayern würden Bombenmannschaften hinzustoßen, vermeintliche Fixabsteiger wie letztes Jahr gäbe es diesmal keine.

Bevor der Fokus auf den Saisonstart geht, stehen jetzt erst einmal knapp fünf Wochen Vorbereitung an, die am Dienstag begannen. Bis auf zwei, drei Verletzte, darunter Bräu, der sich im Lauftraining befindet, konnte Koller die komplette Mannschaft inclusive der Neuzugänge begrüßen. Mit der ersten Einheit zeigt sich Koller zufrieden. „23 Leute waren da. Die Neuzugänge haben eine gute Leistung gezeigt, sich gut integriert. Wichtig ist nun, dass die übrigen Verletzten bald wieder dazustoßen“, berichtet er.

Kareth testet gegen Ostbayernauswahl

Im Rahmen eines Trainingswochenendes im Bayerischen Wald vom 26. bis 28. Juni steht das erste Spiel der Vorbereitung auf dem Programm. Gegner ist Kollers Ex- und Heimatverein, Kreisligist FC Ränkam. Am 2. Juli dann geht es zuhause gegen die BFV-Ostbayernauswahl. Für diese ist es die Generalprobe für das erste Eröffnungsspiel der Continental Arena gegen Jahn Regensburg fünf Tage darauf. Am 4. Juli dann misst der TSV seine Kräfte mit dem FC Thalmassing und wenige Tage später mit dem SV Schwarzhofen. Spätestens im letzten Test gegen den TB Roding am 11. Juli will Koller seinen Schützlingen den letzten Feinschliff verpassen. „Ein kunterbuntes Programm mit Kreis- und Bezirksligisten sowie einer Auswahl von ostbayerischen Top-Fußballern, die schwer einzuschätzen ist“, so der TSV-Coach zu den Vorbereitungsgegnern.