2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Hat gut lachen: Maximilian Vogl will sich bei Kareth ins Rampenlicht spielen. F: Brüssel
Hat gut lachen: Maximilian Vogl will sich bei Kareth ins Rampenlicht spielen. F: Brüssel

Kareth angelt sich großes Talent

Maximilian Vogl (19) kommt aus Burgweinting und will beim Landesligisten voll angreifen

Das junge Karether Team bekommt noch einmal Zuwachs: der 19-jährige Offensivmann Maximilian Vogl wechselt vom SV Burgweinting zu den „Veilchen“, bei denen er gestern Abend seinen Vertrag unterschrieb. Coach Franz Koller freut sich über die gelungene Verpflichtung: Ein sehr junges Talent, das genau in unser Anforderungsprofil passt, sagt er über Vogl. Dieser ist nach Seiler, Rachner, Bilopotocki, Nittke und Kunz bereits Neuzugang Nummer sechs.

Der 19-Jährige trainierte zuletzt mehrfach in Kareth mit, um sich einen Eindruck vom Team und von den Gegenbenheiten zu verschaffen. Die erfolgshungrige, entwicklungsfähige Mannschaft hat ihm sofort zugesagt, erklärt Koller. Der TSV rüstet für die neue Landesliga-Saison also mächtig auf und hat mit Vogl ein großes Talent im ostbayerischen Talent verpflichtet. Dieses Talent zeigte er schon früh, kam in der Jugend zum SSV Jahn Regensburg. Eine schwere Verletzung warf ihn allerdings zurück, sodass er den Jahn Richtung Heimatverein verließ. Bei der SpVgg SV Deggendorf sammelte er bereits erste Landesliga-Erfahrungen, kam dort in der Hinrunde der abgelaufenen Saison auf 14 Einsätze. Wegen seines Studiums in der Domstadt zog es ihn dann nach Regensburg und zum SV Burgweinting, bei dem er in der Rückrunde in zehn Spielen achtmal traf.

Nun möchte er sich also bei Landesligist Kareth-Lappersdorf beweisen. Vogl ist ein Spieler mit Riesenpotenzial, der seinen Weg gehen wird, ist sich Koller sicher. Der A-Lizenz-Inhaber hält große Stücke auf Vogl, der sowohl auf den Außen, als auch im Sturmzentrum oder als Zehner eingesetzt werden kann. Es ist sehr schnell, technisch sehr gut und hat einen guten Abschluss, zählt Koller die Stärken des 19-Jährigen auf.

»Müssen in allen Bereichen zulegen.«

Dieser könnte schon Freitag zum Einsatz kommen, wenn der TSV im Rahmen eines Wochenend-Trainingslagers im Bayerischen Wald auf den FC Ränkam, Kollers vorangegangene Trainerstation, trifft. Das Testspiel gegen die BFV-Ostbayernauswahl nächsten Donnerstag wurde dagegen abgesagt, es wird nach einem neuen Gegner gesucht. Die Jungs sind mit Feuereifer dabei und geben Vollgas, es gibt keinen Kritikpunkt, freut sich Koller über den Eifer, den seine Schützlinge in der ersten Trainingswoche an den Tag legten. Bis zum Punktspielauftakt gegen die Fortuna Regensburg müsse aber noch einiges getan werden. Man darf nicht vergessen, dass kaum ein Spieler bereits Landesliga spielte, erklärt Koller: Zwischen Bezirks- und Landesliga sind Welten Unterschiede, was die Härte und die Schnelligkeit des Spiels angeht. Wir müssen in allen Bereichen noch eine Schippe drauflegen.

Aufrufe: 024.6.2015, 17:00 Uhr
Florian WürtheleAutor