2024-05-10T08:19:16.237Z

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Kanzok-Team unter Zugzwang

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Von der Niederlagenserie wollen sich die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn nicht unterkriegen lassen. Nach zuletzt vier Pleiten erwartet ...
der Oberliga-Neuling an diesem Sonntag, 27. September, um 14 Uhr Blau-Weiß Hollage.

Trotz der 1:2-Niederlage vom vergangenen Wochenende in Büppel zieht SVF-Trainer Tobias Kanzok viel Positives aus der Partie: "Wir müssen auf der zweiten Halbzeit in Büppel aufbauen. Dann bin ich optimistisch, dass wir auch gegen Hollage realistische Chancen haben."

Wichtig wäre es, laut Kanzok, selbst in Führung zu gehen, damit Sicherheit zu gewinnen und mit Kontern zum Erfolg zu kommen. "Geht Hollage mit seiner starken Defensive in Führung, wird es für uns eine ganz enge Partie", weiß der Trainer.

Wie seine Startelf am Sonntag aussehen wird, ist sich Kanzok selbst noch im Unklaren. Die Trainingsbeteiligung nie waren mehr als zehn Spielerinnen dabei ließ sehr zu wünschen übrig. "Das wird eine noch größere Wundertüte als noch in Büppel", sagt der Trainer. Verzichten muss er auf jeden Fall weiterhin auf Stammtorhüterin Julia Hennings, die sich gegen Büppel einen doppelten Jochbeinbruch zuzog und damit in diesem Kalenderjahr keine Partie mehr bestreiten wird.

Um den Abstand zum Tabellenmittelfeld nicht abreißen zu lassen, müssen die Friedrichsfehnerinnen vor heimischem Publikum am Sonntag dringend punkten. "Wir stehen ein bisschen unter Zugzwang", ist sich auch Kanzok der Situation bewusst. Hollage hatte zuletzt den VfL Oythe mit 2:1 besiegt, dabei den ersten Saisonerfolg eingefahren und wird daher auch im Ammerland nachlegen wollen.

Aufrufe: 026.9.2015, 06:06 Uhr
Lars PuchlerAutor