Kampf um Stammplätze stört Hornig nicht

Rhein-Berg. In der Fußball-Landesliga ist der Aufsteiger TV Herkenrath gut gestartet. Nun kommt t der Mitaufsteiger 1. FC Niederkassel. Im Gegensatz zu den Bergischen hat der FC noch keine Punkte einfahren können. „Die haben dieselbe Ausgangslage wie wir und müssen sich erst einmal in der Klasse zurechtfinden. Die kommen noch in die Spur, nur gegen uns muss dies noch nicht sein”, beschreibt der Herkenrather Trainer Michael Hornig die Situation. Auf eigenem Platz hat der Neuling drei Punkte fest eingeplant.

Die Niederkasseler Mannschaft ist für Michael Hornig relativ unbekannt. Allerdings kennt er deren Coach Gregor Eibl aus gemeinsamen Zeiten als Spieler beim damaligen Oberligisten Bad Honnef. Ein wichtiger Akteur beim Gast ist der spielende Co-Trainer Dirk Ysewyn, der bereits höherklassig gekickt hat. Im Herkenrather Team hat Michael Hornig kein Problem mit dem Konkurrenzkampf um die Stammplätze. „Man kann es nicht jedem recht machen. Mir ist das lieber, als wenn sich die Mannschaft von alleine aufstellt”, sagt er. Bastian Schauer laboriert an einer Zerrung. Zudem verletzt sind Michael Herz, Martin Kwoczalla und Kasra Ghareh Chaee.

Lindlar muss kompakt stehen

Der TuS Lindlar erwartet den FV Endenich. Die Bonner liegen nach drei Siegen und einer Niederlage auf Rang vier. Lindlar wusste zuletzt gegen Bad Honnef und Pesch zu überzeugen. „Für uns wird dies eine schwere Partie werden”, ist sich der Lindlarer Trainer Raimund Kiuzauskas sicher. Die Gäste verfügen über eine eingespielte Mannschaft. Hinzu kommen mit Dennis Herschbach und Fabio Manuel Diaz Zugänge aus höheren Ligen. „Auch Daniel Esposito hat eine besondere Qualität. Deren Vorzüge sehe ich in der Vorwärtsbewegung”, ergänzt Kiuzauskas. Wichtig sei es daher, als Mannschaft sicher zu stehen. Bis auf Luca Jansen, Patrick Althoff und Sascha Zinken sind alle Mann an Bord.

Der TuS Marialinden empfängt schon am Freitag (19.30 Uhr) den TuS Oberpleis. Beide Teams haben bereits drei Unentschieden vorzuweisen. Oberpleis konnte im Gegensatz zu Marialinden jedoch zudem einen Sieg einfahren. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen ist Coach Heinz Peter Müller einverstanden. Schwer wiegt jedoch der verletzungsbedingte Ausfall von Maik Maier, der zwischenzeitlich an der Leiste operiert wurde.