Junioren ungeschlagen

A-Junioren, Hessenliga

SG Rosenhöhe Offenbach – SV Wehen Wiesbaden 2:3 (1:1). – Härtetest auf holprigem Rasen bravourös bestanden: In einem puren Kampfspiel boten die Wehener gegen das robust zu Werke gehende Heimteam in körperlicher Hinsicht Paroli. „Für uns der nächste Schritt. Das sind Big Points“, lobte Gäste-Trainer Nils Döring angesichts des Aspekts, dass Kickers Offenbach und der FSV Frankfurt bei Rosenhöhe keine Dreier eingefahren hatten. Für die Wehener begann es optimal, als Paul Lutterbüse aus 25 Metern mit seinem eigentlich schwächeren linken Fuß ins Dreieck einschweißte. Auf den Ausgleich hatte der Drittliga-Nachwuchs direkt nach der Pause eine Antwort, als Jonny Muiomo die Vorlage von Alim Göcek verwertete. Im Anschluss an eine Ecke jagte Mario Stojcevic den Ball aus halblinker Position wiederum in den Winkel – der Sieg schien eingetütet. Doch nach einem umstrittenen Strafstoß – Luca Rumpf hatte sich aus Dörings Sicht regelkonform verhalten – kam Rosenhöhe nochmals heran. „Danach haben sich die Jungs in jeden Ball geworfen und das Ergebnis ins Ziel gebracht. Ich bin sehr glücklich über 13 Punkte aus fünf Spielen“, so Döring angesichts der Tabellenführung.

B-Junioren Hessenliga

SV Wehen Wiesbaden – KSV Baunatal 1:1 (1:0). – Bittere Pille für die SVWW-U 17: Gegen die noch sieglosen Nordhessen reichte es nur zum Remis, wodurch der Abstand zu Spitzenreiter FSV Frankfurt auf fünf Zähler angewachsen ist. Anfangs befeuerte das von Jan Vogel erzielte 1:0 die Hoffnungen auf einen Dreier. Doch das 2:0 wollte nicht fallen. Prompt kamen die Gäste acht Minuten vor dem Abpfiff noch zum Ausgleich.

C-Junioren Hessenliga

VfB Gießen – SV Wehen Wiesbaden 1:1 (0:0). – Ein verhängnisvoller Patzer der Gäste wurde zum 1:0-Geschenk für die Gießener, die sonst keinerlei Chancen hatten. Wehens Powerplay mündete durch Mahendra Manstedt lediglich in einen Treffer. Ansonsten hatte das Team im Abschluss das Pech gepachtet. Auch Jamal-Mohamed Sebbagh bei seiner finalen Möglichkeit. „Vom Spiel gegen den Ball betrachtet war das unsere bislang beste Leistung. Aber im Abschluss hat uns die letzte Konsequenz gefehlt“, befand SV-Trainer Ralf Peuckmann, der über die Rote Karte gegen Lionel Mlinaku wegen zweimaligem Meckerns nicht erfreut war.