JFV Nordwest verliert Kellerduell

„Das Spiel kann auch 3:6 enden“, sagte JFV-Coach Lasse Otremba und spricht damit die Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten an, die beide Mannschaften hatten. Genutzt haben jedoch nur die Gäste zwei von ihnen.

Kurz vor der Pause traf James-Kevin Nahr per Direktabnahme zur Gästeführung und eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel war es ebenfalls eine Direktabnahme von Jeffrey Wittlich nach einer flachen Hereingabe, der zum 0:2-Endstand traf.

„Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gekommen, doch so nach und nach wurde Jena stärker. Unser Torhüter Thilo Pöpken hatte uns wieder mit einer starken Leistung im Spiel gehalten. Auch nach dem Seitenwechsel war es ein ähnlicher Ablauf. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten. Wenn uns der Anschlusstreffer gelungen wäre, vielleicht wäre Jena dann nochmal nervös geworden, wer weiß“.

Die ganz große Chance zum Anschluss hatte Osman Atilgan, der einen Elfmeter verschoss. Aber auch Jena hatte drei Minuten vor dem Ende einen Elfer verschossen, so blieb es am Ende halt beim 0:2. „Personell haben wir einige Schwierigkeiten durch Verletzungen. Natürlich wissen alle, das es immer schwieriger wird, aber solange noch alles möglich ist, werden wir nicht aufgeben. Wichtig ist, das die Jungs auch die restlichen Spiele in der Bundesliga genießen und wer weiß was noch drin ist. Nächste Woche geht es nach St. Pauli und dort werden sich die Jungs wieder voll reinhängen um zu punkten“.