JFV Nordwest bleibt auch beim HSV punktlos

In der 23.Minute erzielte Nikita Romanovic Bondar die Führung für den HSV, mit der es auch in die Pause ging. Der JFV Nordwest hatte in der 61.Minute die Antwort parat und glich durch Osman Atilgan, nach Vorarbeit von Clifford Stecher aus, doch mit einem Doppelschlag besiegelten die Hamburger die Niederlage der Gäste.

Erst brachte Julian Ulbricht den HSV in der 71.Minute erneut in Führung, dann machte Patrick Marcel Storb den Sack in der 75.Minute mit dem 3:1 zu.

„Wir sind sehr stolz auf eine richtig gute Mannschaftsleistung. In der ersten Hälfte waren wir überlegen, haben auch gute Torchancen kreiert, doch durch einen Befreiungsschlag der hinter unserer Abwehr landet gingen die Hamburger in Führung“, schildert JFV-Coach Lasse Otremba.

„Danach sind wir aber die bessere Mannschaft geblieben und waren auch häufig im letzten Drittel des HSV. Nach dem Wechsel wurden die Hamburger stärker, es war alles in allem aber ein ausgeglichenes Spiel. Auch nach dem 3:1 haben wir weiter alles gegeben und uns weitere Situationen und Chancen im Angriffsdrittel erarbeitet. Insgesamt haben wir heute auf gefrorenem und schwierigem Boden sehr gut von hinten heraus gespielt und einen guten Spielaufbau gezeigt. HSV setzte vermehrt auf lange Bälle, daher bin ich umso mehr stolz auf die Jungs, das sie auch nach dem Rückstand und auf diesem schwer zu bespielenden Boden selbstbewusst aufgetreten sind. Enttäuscht sind die Jungs natürlich, das sie sich nicht für das tolle Spiel belohnt haben, wir wissen aber, das wieder punkten werden. Von dem Lob des Gegners, des Schiedsrichters und den neutralen Zuschauern bekommt man zwar keine Punkte, aber das macht Mut, das wir gegen Kiel einen guten Abschluss schaffen werden. Man muss auch bedenken, das der HSV drei Lizenzspieler in ihren Reigen hat (Mats Köhlert, Christian Stark und Jonas Behounek).