2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jens Langeneke fehlt im Westderby der Regionalliga

Duell der Zweiten Mannschaften aus Düsseldorf und Köln

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Nach dem 2:0-Erfolg über den KFC Uerdingen freute sich Taskin Aksoy, Trainer von Fortunas Zweitvertretung, noch über eine sehr zufriedenstellende Hinrunde. Seine Schützlinge dürfen sich allerdings nicht lange über das Lob freuen.

Denn bereits am Freitag (19.30 Uhr, Franz-Kremer-Straße) ist mit dem Beginn der Rückrunde und dem Westderby gegen den 1. FC Köln II wieder höchste Konzentration gefordert.

Die Zeichen für einen gelungenen Start in die zweite Saisonhälfte stehen jedoch wieder besser. Zwar wird Routinier Jens Langeneke sein Team aufgrund einer Gelbsperre nicht unterstützen können, die schwierige Personalsituation der jüngsten Zeit scheint sich jedoch zu entspannen. So wird Aksoy sehr wahrscheinlich wieder auf die zuletzt verletzten Tobias Lippold und Marvin Ajani zurückgreifen können. Bei Kaan Akca, für den ein Einsatz gegen Köln noch zu früh käme, gibt es zudem berechtigte Hoffnung, dass er bis zur letzten Partie vor der Winterpause gegen die Sportfreunde Lotte in den Kader zurückkehren kann.

Um Langenekes Ausfall zu kompensieren, stehen Aksoy mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Neben Robin Urban, der aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung rücken könnte, ist auch Außenverteidiger Maurice Pluntke eine Alternative. Der etatmäßige Torhüter Robin Heller ist allerdings nicht dabei, da er wegen Michael Rensings Verletzung bei der ersten Mannschaft auf der Bank sitzen muss.

Die Tatsache, dass Sturm-Hoffnung Julien Rybacki gegen Uerdingen seine 837 Minuten dauernde Torflaute beendete, sowie der 3:1-Sieg im Hinspiel machen Hoffnung. Schließlich könnte sogar der Umstand, dass Fortuna II fast zur gleichen Zeit wie die Profis spielt, von Vorteil: Aksoys Elf tat sich zuletzt besonders vor großen Kulissen schwer.

Teammanager Michael Kuhn warnt trotz allem davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: "Wir wissen um die Stärke der Kölner. Im Hinspiel waren sie uns mindestens ebenbürtig."

Aufrufe: 05.12.2014, 08:30 Uhr
RP / Dennis HamrunAutor