2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Rinke
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Jens Härtel wird FCM-Trainer

Der U19-Trainer von RB Leipzig wird im Sommer der Nachfolger von Andreas Petersen

Am Mittwochnachmittag wurde Jens Härtel als neuer Trainer des 1. FC Magdeburg vorgestellt. Der aktuelle Trainer der U19 von RB Leipzig tritt die Nachfolge von Andreas Petersen an, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und vom Verein nicht verlängert wurde. Nach Informationen der LVZ löst RB Leipzig den noch bis 2015 laufenden Vertrag des Übungsleiters auf.

Der Fußballlehrer Härtel unterzeichnete beim NOFV-Regionalligisten einen bis zum 30. Juni 2016 gültigen Vertrag. Mario Kallnik, verantwortliches Präsidiumsmitglied für Sport und Finanzen, fasste die Trainersuche der vergangenen Wochen zusammen: „Wir haben gemeinsam mit dem Sportbeirat ein Trainerprofil erstellt, das an der zukünftigen sportlichen Ausrichtung des 1. FC Magdeburg orientiert ist. In enger Abstimmung zwischen Präsidium und Aufsichtsrat hat sich Jens Härtel als Wunschkandidat hervorgetan und wir sind froh, ihn als Cheftrainer ab der kommenden Saison präsentieren zu können.“

Der 44-jährige Härtel war in seiner Spielerlaufbahn für Union Berlin, den FSV Zwickau und Babelsberg 03 aktiv. Danach war er u.a. als Co-Trainer beim SV Babelsberg 03 sowie als verantwortlicher Trainer des Berliner AK tätig. Mit Beginn dieser Spielzeit übernahm Härtel die U19 von RB Leipzig, die derzeit unangefochtener Spitzenreiter der Regionalliga ist.

„Mit Jens Härtel, der seit 2011 über die für die 3. Liga benötigte Fußballlehrer-Lizenz verfügt, haben wir einen zielstrebigen Trainer verpflichten können, der die Mannschaften in seinen bisherigen Stationen geprägt und stets kontinuierlich weiterentwickelt hat“, ergänzte Kallnik. „Wir sind der festen Überzeugung, dass dies auch mit dem 1. FC Magdeburg gelingen wird und wir den gemeinsamen Entwicklungsprozess fortsetzen können.“

Damit sind beim 1. FC Magdeburg auch Spekulationen um andere Personen wie Pavel Dotchev oder Thomas Brdaric hinfällig. Fraglich ist, wie die Magdeburger Fans darauf reagieren werden, dass ein Trainer der in Fankreisen verhassten Leipziger zum Traditionsklub wechselt.

Aufrufe: 016.4.2014, 16:56 Uhr
Thomas RinkeAutor